Biennale für aktuelle Fotografie – Reconsidering Icons im REM Mannheim

In der kleinen Ausstellung im REM geht es um berühmte Bilder, die z.B. als Modell oder Montage neu interpretiert werden.

Original Pressetext

Das ikonische Bild ist uns als Phänomen wohlbekannt. Zeitungen und Nachrichtenpor- tale bezeichnen Fotos regelmäßig als „ikonisch“. Wenn ein Foto tatsächlich bekannt wird, dauert es nicht lange, bis Nachrichtenkanäle daraus Profit schlagen. Sie themati- sieren diese Bekanntheit in weiteren Artikeln, die nur dazu dienen, die Reichweite und kulturelle Wirkmacht des Bildes noch zu steigern. Es entstehen eine Echokammer der Bilder und ein Spiegelsaal.

Nur wenige der Milliarden von Bildern auf der Welt sind zu Ikonen geworden. Die Aus- stellung Reconsidering Icons zeigt keine ikonischen Bilder und ist doch voll davon. Sie führt verschiedene Projekte aus den vergangenen Jahren zusammen, die Strategien der Neugestaltung, Überarbeitung und Neudefinition nutzen. Manche Projekte kehren an den Entstehungsort ikonischer Bilder zurück. Manche rekonstruieren sie. Manche spüren ikonischen Bildern in ihren verschiedenen medialen Erscheinungsformen nach. Manche nutzen neue Technologien wie Virtual Reality und 3D-Modeling, um uns zu Bildern zurückzuführen, die in früheren Epochen der Fotografie entstanden sind. Unabhängig von dem jeweiligen gezeigten künstlerischen Vorgehen nähert sich Reconsidering Icons dem ikonischen Bild als einer komplexen Form von kulturellem Gemeingut. Diese verlangt nach einer kritischen und philosophischen Betrachtung, aber auch nach einer spielerischen: Wenn ikonische Bilder unsere gemeinschaftliche Vorstellungskraft prägen, sollten wir fantasievoll mit ihnen umgehen.

Künstler*innen: Broomberg & Chanarin, David Claerbout, Cortis & Sonderegger, Joan Fontcuberta, Max Pinckers & Dries Depoorter, Max Pinckers & Sam Weerdmeester

Biennale für aktuelle Fotografie – Walker Evans Revisited Kunsthalle Mannheim

Die Kunsthalle in Mannheim ist eine Institution, im neuen Glanz – wobei ich gerade die Architektur der alten Kunsthalle mit der großen Treppe geliebt habe – ist sie der perfekte Rahmen für die Arbeiten von Walker Evans und den Künstlern, die sich auf seine Arbeit beziehen.

Original Pressetext

Unter allen berühmten Fotograf*innen des vergangenen Jahrhunderts ist Walker Evans (1903-1975) wohl derjenige mit der größten Relevanz und dem stärksten Einfluss. Ei- nige seiner Bilder gehören zu den bekanntesten in der Geschichte des Mediums. Di- rekt und großzügig, analytisch und doch lyrisch, sorgfältig komponiert und doch unge- zwungen – mit seiner Art zu fotografieren, ebnete er Wege, auf denen ihm zahllose Andere folgen sollten.

Evans beschäftigte sich auch mit der Idee, dass die fotografische Bedeutung im Bezug zu Kontext, Text und den Beziehungen zwischen Bildern steht, sei es in Ausstellungs- räumen oder auf Buch- und Zeitschriftenseiten. Die Kontrolle über die eigenen Fotos zu haben, heißt auch, die Kontrolle darüber zu haben, wie sie in der Welt präsentiert und verbreitet werden. Evans war nicht nur ein bemerkenswerter Bildgestalter, sondern auch Redakteur, Autor und Designer.

Walker Evans Revisited versammelt zwei verschiedene Arten von Reaktionen zeitge- nössischer Künstler*innen und Fotograf*innen. Zum einen ist da die Fortsetzung und Erweiterung von Evans‘ Alltagsfotografie. Zum anderen zeigt die Ausstellung zahlrei- che Projekte von Künstler*innen, die unmittelbar auf Bilder und Projekte von Evans reagieren. Diese reichen von Aneignung und Collage bis hin zu Neuinterpretation und Hommage.

Künstler*innen: Cortis & Sonderegger, Julia Curtin, Walker Evans, Camille Fallet, George Georgiou, Darren Harvey-Regan, Lisa Kereszi, Justine Kurland, Sherrie Le- vine, Ute Mahler & Werner Mahler, Michael Mandiberg, James Nares, Jessica Potter, Patrick Pound, RaMell Ross, Mark Ruwedel, Anastasia Samoylova, Bryan Schutmaat, Stephen Shore, Vanessa Winship

Mindshiftgear Backlight 18l im Praxiseinsatz im Stubaital

Der Fotorucksack Mindshiftgear Backlight 18l hat ein praktisches Packmaß und trotzdem viel Platz.

In diesem kleinen Video möchte ich Euch den Rucksack vorstellen. Dabei bin ich nicht nur im Stubaital unterwegs, sondern auch mit dem Motorrad durch die USA. Der Backlight 18l passt nämlich perfekt in das Topcase einer BMW R1200GS.

Beim Wandern habe ich z.B. im Rucksack dabei:

  • Fujifilm X-T3 mit Arca-Swiss Handgriff und Kameragurt Wiltshire von Pack&Smooch
  • XF100-400 mit Telekonverter
  • XF10-24 mit Polfilter von B&W
  • XF18-55
  • Leica Q2 mit Novoflex Wechselplatte und Kameragurt von Cosyspeed
  • Stativ Gitzo GT1543T mit Novoflex Q=BASE II Schnellwechselbasis
  • Garmin Oregon 600
  • iPhone 8 mit Ulanzi Stativhalter, Rode Mikro, Feuerwehr Schutzhülle, Freefly Movi
  • weiteres Zubehör: Putztücher, Akkus, Zwischenringe, Plastiktüten, Taschentücher, Speicherkarten
  • Kleindung: Regenjacke, Kappe
  • Proviant: Wasserflasche SIGG

Auf der Motorradtour habe ich z.B. im Rucksack dabei:

  • Fujifilm X-H1 und Kameragurt von Crumpler
  • XF100-400 mit Telekonverter
  • XF10-24
  • XF18-55
  • XF23
  • Haida Filterhalter Serie 100 Pro Enthusiast Kit
  • iPhone X mit Ulanzi Stativhalter, Feuerwehr Schutzhülle
  • GoPro Fusion 360 mit diversen Haltern und Stativ
  • weiteres Zubehör: Putztücher, Akkus, Plastiktüten, Taschentücher, Speicherkarten

Test: Firetask Pro 4.2.1 – Projektmanagement anders gedacht

Selbständige kennen das Problem: Da hat man für mehrere Kunden parallel zu tun oder arbeitet an einem aufwändigen Projekt. Wichtig ist es immer, Aufgaben und Termine im Blick zu behalten.

Neben der klassischen Zettelwirtschaft sind in einer elektronischen Welt natürlich Apps die modernere Wahl. Bei Projektmanagement-Programmen gibt es verschiedene Ansätze von Gantt-Diagrammen, über Taskmanager bis zur Aufgabenplanung nach der Getting-Things-Done-Methode.

weiter geht es auf macwelt.de

Faszination Fotografie erleben – das neue Programm der LEICA AKADEMIE ist Online

Meinen neuen Workshop ACHTUNG DRUCK kann man jetzt buchen.

Vom 06.11.2020 bis 07.11.2020 für ich Euch in das Fine Art Printing ein.

Das Foto auf der Festplatte verstecken oder nur im Internet zu zeigen ist doch zu wenig. Man hat sich beim Fotografieren viel Mühe gegeben und jetzt sollte das Bild doch raus in die Welt.

Daher verdienen es unsere Bilder als hochwertiger Print gezeigt zu werden. Schon der berühmte Fotograf Ansel Adams bezeichnete den Print als die Vollendung des Werks. Und frei nach Ansel Adams „Das Digitalfoto ist die Partitur, der Print ist die Aufführung“ wollen wir uns in diesem Workshop genau mit dieser Kunst des Druckens intensiv beschäftigen.

Wer einmal einen Fine Art Print in einer Ausstellung an der Wand bewundert hat oder ihn sogar selbst in den Händen halten durfte, wird die Faszination Fine Art Print spüren können. In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit eine Vielzahl an Fine Art Papieren kennen zu lernen. Aber nicht nur das, wir drucken auf einer Auswahl an hochwertigen Papieren von Hahnemühle. Damit der Vergleich zu Standard Fotopapieren deutlich wird, haben wir auch diese Papiere beim Workshop dabei.

Es geht also darum eigene Erfahrungen mit Fotopapieren zu sammeln. Als erfahrener Dozent und Journalist führe ich Sie in die Themen Farbmanagement, Papiergrundlagen und -auswahl, Drucktechnik, Druckeinstellungen und die Aufbereitung der Bilddaten zum Druck ein.

Als „Warm-Up“ zum Workshop, und um passende Motive für die Drucke zu haben, beginnt dieser mit einer Fotopraxis im Leitz-Park. Die passenden Kamera-Systeme, aus dem aktuellen Produktportfolio, werden hier zur Verfügung gestellt. Gerne dürfen Sie auch weitere Fotos zum Drucken und Besprechen mitbringen.

Neben meinem Workshop ACHTUNG DRUCK gibt es noch viele weitere spannende Workshops.

Zum Beispiel von Siegfried Brück, Oliver Richter, Herman Netz, Robert Mertens, Stefan Rosenboom und Dominic Verhulst.