Oberstdorf ist immer eine Reise wert, wenn es nicht die schöne Landschaft für Naturfotografen ist, dann zum Bergwandern.
Einen weiteren Grund gibt es seit 2013, den Oberstdorfer Fotogipfel.
Im schönen Oberstdorf gelegen, ist das diesjährige Festival- Thema „Mein Europa“. Insgesamt sind 21 Ausstellungen, an unterschiedlichen Locations zu sehen. Das sind großformatige Outdoor-Installationen, aber auch klassische Indoor-Ausstellungen. Wobei klassisch durchaus wörtlich zu nehmen ist, eine der schönsten Ausstellungsräumlichkeiten sind in der alten Villa Jauss. Eine tolle Location, von der ich schon in den letzten Jahren begeistert waren. Ein breitgefächertes Workshop- und Exkursionsprogramm, sowie ein Fotomarkt mit zahlreichen Ausstellern, eine Open Air Aktionsbühne, Multivisionsvorträge sowie allabendliche Foto-Projektionen auf der Großbild LED-Wand im Kurpark runden den Fotogipfel ab.
In diesem Jahr gibt es gleich zwei Schirmherrinen: Die deutschen Fotografin Ellen von Unwerth und Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth. Ellen von Unwerth setzt auch gleich ein Highlight in der höchsten Ausstellungslocation, dem Nebelhorngipfel.
Schön anzusehen ist auch immer die Outdoor Fotoinstallation in der Fußgängerzone Oberstdorf. Diesmal mit dem Motto des Fotowettbewerbs 2017 “Musik – Soundtrack deines Lebens“.
Das Workshopprogramm ist wieder breit gefächert. Von Fotowanderungen auf die Gipfel mit Heinz Zak, über Drucken mit Hermann Will bis zum Fotografieren mit Multicoptern.
„Coole Location – coole Bilder“, „Die 86 Stufen haben sich gelohnt“, „die Industriefotos passen super in das Ambiente des Siloturms“ – das sind nur drei der durchweg positiven Kommentare zur Ausstellung „Industrie & Architektur“ von Helmut Deckenback und mir. Wir haben unsere Fotografien in der temporären „Galerie im Silo“ des Argrarmarktes Engert beim zweiten Industriegebietsfest am 8. und 9. April 2017 in Bürstadt gezeigt.
Darüber berichtete zum Beispiel im Vorfeld der Südhessen Morgen.
Kanada ist ein faszinierendes und schönes Land. Rau und lieblich zugleich.
Als Fotograf findet man viele Orte, an denen man sich mit seiner Kamera austoben kann. Ich könnte jahrelang dort unterwegs sein …
Und da ich eine Antenne für Kanada habe, werde ich immer ganz neugierig, wenn ich sehe, was Fotokollegen so in Kanada fotografieren. Und ganz speziell, wenn eine Internetseite „Celebrating the beauty of Canada by capturing amazing photos with the new GFX 50S by Fujifilm.“ verspricht.
Und in der Tat ist die Seite www.gfxcanadianjournal.ca von Fujifilm Inspiration und Traum zu gleich. Inspiration, weil sie fantastische Bilder von Kanada zeigt, die ganz meinem Stil entsprechen. Warum Traum: Weil so ein Road Trip auf meiner Wunschliste ganz oben steht.
Hängen die ersten Bilder an der Wand, stapeln sich bald die Fine-Art-Prints. Wohin damit? fotoforum zeigt die besten Produkte für Archivierung und Präsentation.
Drucke präsentieren, aufbewahren und sammeln
Da steht er nun, der neue Drucker, eine Hand voll Papiere sind schon ausprobiert und die Ergebnisse sind vielversprechend. Doch wie geht es weiter?
Am Anfang druckt man meist sogenannte Einzelmeister. Der einzelne Druck ist teuer, man wählt bewusst aus. In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten, die Drucke zu präsentieren, ob als Fotobuch oder als Grußkarten. Und mit der Frage, die jeden früher oder später beschäftigt: Wohin mit meinen ganzen Drucken?
Wer schon einmal das Vergnügen hatte, einen Fotoworkshop bei Harald Mante zu erleben, der weiß um den Reiz der Serie. Ob es sich um Studien über Wolken, eine Sammlung alter Türen oder eine Reise handelt, Bilderserien erzählen Geschichten.
Um den Überblick über die vielen Geschichten nicht zu verlieren, helfen Porfolioboxen bei der Ordnung.
Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 10 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.
Weiter geht es im Heft 02/2016 der Zeitschrift Fotoforum.