Wenn einer eine Reise … Teil 2

Das Ziel ist bekannt und das Motto der Reise auch. In unserem Fall der Highway No. 1 und wir wollen fotografieren bis Speicherkarten glühen.

Die Planung

Für die Planung ist es wichtig das Reisegefährt zu wissen. Wir wollen mit dem Motorrad fahren, daher haben wir unter umständen andere Routenpräferenzen als ein Autofahrer.

In unserem Fall möchten wir natürlich so nah wie möglich am Pazifik entlang fahren und gerne nehmen wir hierfür Landstraßen. Unter Umständen dürfen diese auch unbefestigt sein.

Ein weitere Punkt ist die Geschwindigkeit und Entfernungen. Da wir fotografieren wollen und auf Landstraßen nicht so schnell voran kommen, können wir maximal 300 km am Tag fahren.

Unser Plan ist es morgens und abends zu fotografieren und mittags zu fahren. Ob das so klappt, wird sich noch zeigen.

Damit ist Start und Ziel eigentlich schon klar, es geht von Los Angeles bis Seattle. Damit wir günstige Flüge bekommen, buchen wir diese gleich ein Jahr zuvor. Für Langstrecken ist ein Tipp: Buchen Sie mit extra viel Platz. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet hier Condor mit seiner Premium Economy.

Gleich als nächstes haben wir uns um die Motorräder gekümmert. Mietwagen zu bekommen ist einfach, das wird millionenfach jedes Jahr gemacht. Motorräder sind da schon seltener und daher gibt es auch nur wenige Anbieter. In den USA ist eigentlich nur einer Eaglerider. Viele Reiseveranstalter buchen auch bei diesem Anbieter.

Das dies allerdings nicht ohne Tücken ablaufen wird, hatten wir uns nicht gedacht. Die Kommunikation über den großen Teich in Englisch war dann doch schwieriger geworden und Missverständnisse gab es auch gleich.

Wer jetzt denkt, wir würden uns ganz klassisch eine Harley Davidson mieten, der hat sich getäuscht. Als BMW-Fahrer passt das nicht so ganz zu uns und ich sehe mit meinen Enduroklamotten darauf auch etwas seltsam aus. 😬

Also haben wir uns für eine Triumph Tiger 800 entschieden, das sollte eine gute Wahl sein. Koffer sind mit dabei, also können wir uns später auch überlegen, wie wir das Gepäck verstauen werden.

Die Vorplanung ist gemacht, auf Eckpunkte haben wir uns geeinigt. Im nächsten Schritt geht es an die genau Festlegung der Route.

bis bald

Wenn einer eine Reise …

… dann kann er was erzählen.

Doch bevor man etwas erzählen kann, muss man erst einmal etwas erlebt haben.

Als Fotograf auf Reisen gibt es eigentlich immer etwas, von dem man später berichten kann. Mein diesjährige Reise auf dem Highway No. 1, bietet schon während der Reisevorbereitung Stoff für Erzählungen.

Ich liebe es auf Fotoreisen zu gehen und die diesjährige Fotoreise ist etwas ganz besonders – man kann sogar sagen ein Traum – mit dem Motorrad auf dem amerikanischen Kontinent am Pazifik entlang.

Diejenigen, die den ganz großen Traum leben machen es von ganz Oben nach ganz Unten, mir reicht es erst einmal nur den Teil in den USA abzufahren. Kanada und Alaska kommt später. Ist ja auch eine Frage von Geld und Zeit.

Die Vorbereitungen gingen über Jahre, Partner für die Tour mussten sich finden, die Route musste geplant werden, persönliche Highlights mussten gestrichen und ein Konsens gefunden werden.

In diesem Sommer ist es soweit, alles ist gebucht inkl. der Motorräder, letztere war dann doch ein größeres Problem als gedacht. Wer schon mal ein Auto im Urlaub gebucht hat, wird hier die Stirn runzeln. Ein Motorrad in einem Reiseland hingegen birgt sehr viele Stolpersteine und Fallen. Wir hoffen jedenfalls, das wir alle hinter uns haben und in Los Angeles zwei Triumph Tiger auf uns warten.

Wenn man eine Reise plant ist neben der Route an sich, auch wichtig, wie man sich das Reisen praktisch vorstellt. Mit einem Reisepartner muss man sich auf Kompromisse einstellen. Da ist es von Vorteil, wenn der Reisepartner die Vorstellungen teilt. Also sind wir uns einig: Es wird eine Fotoreise.

Über diese Fotoreise möchte ich Euch nicht nur auf dem Laufenden halten, sondern Euch an unserer Planung teil haben lassen.
Quasi ein kleiner Online Workshop: Planung einer Fotoreise.

Vielleicht ist er Euch eine Hilfe, wenn Ihr selbst eine Reise plant, es muss ja nicht mit dem Motorrad sein.

bis bald

Fotoforum: So geht Schwarz-Weiß (Teil 4)

Zusatzinformationen zum Artikel im Fotoforum Heft 01-2018

Zum gedruckten Artikel haben wir hier wieder für Sie Zusatz Informationen zusammengetragen. Diesmal ist ein Einblick in Schwarz-Weiß mit Capture One 10.

Capture One 10

Capture One steht in der Qualität der Werkzeuge für Schwarz-Weiß, Lightroom in nichts nach.

Bevor man mit der Schwarz-Weiß-Umwandlung beginnt, blendet man sich erst einmal die passenden Werkezeuge ein. Phase One hat es hier dem Nutzer einfach gemacht und schon eine angepasste Arbeitsumgebung für Schwarz-Weiß Bearbeitung geschaffen.
Wie auch bei den Mitbewerbern, so hat auch Capture One einige mitgelieferte Stile. Fährt man mit der Maus über den Eintrag, wird der entsprechende Stil direkt im Original Bild als Voransicht gezeigt. Das geht schnell und gibt einem einen perfekten Einblick.
Ein vorgefertigter Stil kann ein wunderbarer Anfang für eigene Experimente sein.
Voreinstellungen finden für die reine Schwarz-Weiß Umsetzung, findet man beim Schwarz-Weiß Werkzeug. Im Gegensatz zu den Stilen wird hier nur die Farbempfindlichkeit eingestellt, nicht andere Einstellungen wie beispielsweise das Filmkorn.
Neben der Farbempfindlichkeit, lebt ein Schwarz-Weiß-Bild natürlich von den Kontrasten (Belichtung) und den Tonwerten. Der sehr fein einstellbare Klarheitsregler in Capture One ist auch bei Schwarz-Weiß sehr willkommen.
Als Abschließender Effekt darf neben der Vignettierung natürlich das Filmkorn nicht fehlen. Capture On begnügt sich nicht einfach mit einer einzigen Simulation von Filmkorn, sondern gleich mit sechs. Wie auch bei den Mitbewerbern, sollte man das Filmkorn in der 100 Prozent-Ansicht einstellen und wirklich beurteilen lässt es sich dann am einfachsten im Druck.
Meine Papierempfehlung: Hahnemühle Photo Rag Bright White

Das Hahnemühle Photo Rag Bright White gehört mit seinen 310 Gramm zu den schwereren Papieren. Das Baumwollpapier liegt daher wunderbar in der Hand und hat eine gute Planlage.

Die sehr schöne leichte Struktur ist perfekt für eine Vielzahl von Motiven, von Landschaft bis Portrait.

Durch seinen hohen Weisgrad ist es perfekt für Schwarz-Weiß. Kontraste lassen sich sehr gut wiedergeben und die tolle Oberfläche unterstützt das Spiel mit Kontrasten.

Das Photo Rag Bright White ist in A4 ab 2 Euro pro Blatt zu bekommen.
Weitere Informationen unter: www.hahnemuehle.com/de/

Test: Verbatim M-Disc: Daten für die Ewigkeit sichern und brennen

Nicht nur Fotografen fragen sich: Wie sichere ich meine Daten langfristig? Die Verbatim M-Disc im Kurzcheck.

In den Anfangstagen der CD-R hat man sich wenig Gedanken um die Haltbarkeit von Datenträger gemacht. Die Rohlinge waren erschwinglich und versprachen, ein ideales Archivierungsmedium zu sein. Die 640 MB Fassungsvermögen reichten sogar für so manches Projekt eines Mediengestalters, erst recht die späteren DVD-Rohlinge mit ihren 4,7 GB Kapazität. So wurden massenhaft Rohlinge in Agenturen und bei Fotografen gebrannt, in dem Glauben, die Daten seien sicher archiviert.

Weiter geht es auf macwelt.de

Fotoforum: So geht Schwarz-Weiß (Teil 3)

Zusatzinformationen zum Artikel im Fotoforum Heft 05-2017

Schwarz-Weiß macht am meisten Spaß als Ausdruck in den eigenen Händen oder an der Wand. Auf der Suche nach einem besonderen Papier für unser Schwarz-Weiß Motiv das wir mit verschiedenen Kameras fotografiert haben, bin ich diesmal bei Sihl fündig geworden.

Schwarzweißfotografen mit einer Vorliebe für warmtonigen Drucke sollten sich das Satin Baryta näher ansehen. Auf den ersten Blick sehr gelb, bietet es sich für Schwarz-Weiß mehr an, als für Farbe. Bei den fertigen Drucken fällt einem der warme Farbton nicht mehr so stark auf, sondern geht eine perfekte Symbiose mit dem Motiv ein.

Die zurückhaltende Struktur mit ihrem zurückhaltenden Glanz, die sehr gute Handhabung und der noch günstige Preis machen das Sihl sehr empfehlenswert.

Das Satin Baryta ist in A4 ab 1,10 Euro pro Blatt zu bekommen.
Weitere Informationen unter: http://www.sihl-masterclass.de

Schwarz-Weiß – OUT OF the BOX

Schwarz-Weiß geht auch direkt mit der Kamera und das ist mittlerweile garnicht so schlecht. Einige Hersteller werben sogar extra mit einem besonderen Schwarz-Weiß Modus, so wie Fujifilm beispielsweise.

Oder andere Hersteller wie Leica haben gleich eine spezielle Kamera, die M Monochrom im Programm.

Zum gedruckten Artikel habe ich hier wieder für Euch Zusatz Informationen zusammengetragen. Diesmal sind es viele Bilder, die Euch die Qualitäten und Möglichkeiten der Kameras näherbringen sollen.

Leica M Monochrom

Die M Monochrom ist eine faszinierende Kamera mit einer tollen Bildqualität. Eigentlich ein Traum für Schwarz-Weiß-Fotografen, die auf eine sehr ausgeglichene Grauwertverteilung Wert legen.

Reportage-Fotografen werden das unauffällige Fotografieren schätzen. Die Islandbilder von Ragnar Axelsson zeigen das eindrucksvoll.

Die Kamera ist für 7450,- Euro zu haben, mehr Informationen unter https://de.leica-camera.com/Fotografie/Leica-M/LEICA-M-MONOCHROM

Die Bilder mit der M Monochrom sind ohne Veränderung der Standardeinstellungen entstanden. Zum Vergleich habe ich parallel DNG und JPEG aufgezeichnet.

Hier geht es zum original auf Flickr.

Fujifilm X-T2

Die X-T2 ist eine Kamera, die Out-Of-The-Box tolle Schwarz-Weiß Bild erzeugt. Die Filmsimulation des Schwarz-Weiß Film Acros, zeigt hier für mich sehr gute Ergebnisse. Da kann man gerne auf den Umweg über RAW verzichten.

 

Die Bilder sind ohne besondere Einstellungen nur mit der Filmsimulation Acros aufgenommen.

Hier geht es zum original auf Flickr.

Mehr Infos zur Filmsimulation Acros ist auf der englischen Seite von Fujifilm zu lesen: http://fujifilm-x.com/en/x-stories/the-newest-film-simulation-acros/

Bildvergleich Leica M Monochrom und Fujifilm Acros

Für einen direkten Vergleich haben wir das gleiche Motiv einmal mit der Leica M Monochrom und einmal mit der Fujifilm X-T2 und Acros Filmsimulation aufgenommen.

Hier geht es zum original auf Flickr.

Canon EOS 5D Mk III und andere Digitalkameras

Es geht auch ohne speziellen Schwarz-Weiß Modus, wenn man in den Tiefen seiner Digitalkamera die Filtereffekte, Schärfe und den Kontrast verändert.

Das bedarf vieler Experimente. Bei meinen Beispielbildern haben ich neben einem Orangefilter auch die Empfindlichkeit auf bis zu ISO6400 hochgedreht.

Hier ein paar Beispiel mit einer Fujifilm X-E2 mit ähnlichen Einstellungen wie die Canon EOS 5 Mk III. Die Fujifilm X-E2 verfügt nicht über die Filmsimulation Acros der neuen Kameras.

Hier geht es zum original auf Flickr.

 

Illustrierte Videos von Apple zum Earth Day

Warum zeige ich hier Videos von Apple?

Weil ich selbst seit unendlichen Jahren Apple Produkte nutze und darüber schreibe?

Nein

Diesmal geht es mir um den Stil der Videos, sie sind gezeichnet und der Illustrator heißt James Blagden. Sie zeigen deutlich, es muss nicht nicht immer gefilmt und aufwändig produziert sein. Wichtig ist eine Story, die perfekt erzählt wird. Und da sind Zeichnungen manchmal deutlicher und direkter als Film.


Zum Apple Park


wie man einen Solarpark so bauen kann, das er keine Bauern stört


hier geht es um Schweiß – ja der Körpersaft


und hier schlägt einem als Deutscher das Recycling-Herz höher.

Entdeckungen abseits der Fotografie …

… da ist man beruflich unterwegs und was immer ein Thema ist: ESSEN.

Als Lebensmittelfreund und Gourmet liebe ich gutes Essen und auch wenn das auf den ersten Blick nicht wirklich zum Thema meines Blogs passt, hält doch gutes Essen Leib und Seele zusammen. Und damit können wir auch wieder kreativ sein.

Gerade wenn ich alleine auf Reisen bin, sind Restaurants und Bistros eine kleine Oase. Eine Oase in denen man den Fototag Revue passieren lässt und neue Ideen sich entwickeln.

Das war auf Mallorca so, wo es besonders viele tolle Restaurants gibt, aber auch in Kanada oder letztes Jahr auf den Lofoten.

Jetzt bin ich in einem Diner, im unscheinbaren Esslingen gelandet und dachte mir beim Anblick meines tollen Burgers: Berichte doch in Zukunft auch von Deinen Erfahrungen.

Hier also mein Tipp für alle, die mal nach Esslingen kommen: The Ladies Diner.

Optisch ein Albtraum in Pink, aber was man hier an Herzlichkeit und Liebe zum Essen erfährt – SUPER. Da kann man auch über die grelle Farbe hinweg sehen. 😉

Überhaupt ist das garnicht so schlimm, wie ich erst dachte. Das Konzept ist schlüssig und konsequent und die Mädels sind total nett.

Nebenbei ist die Karten des Diner typisch amerikanisch und auch mit einer tollen Auswahl veganer Gerichte.

Neben dem leckeren Lady´s Burger musste ich einen der Milchschakes ausprobieren und auch der hat sehr gut geschmeckt. Kleiner Tipp: Lasst ihn ein wenig ruhen, frisch serviert, bekommt man ihn nicht durch das Röhrchen geschlürft. Gut das auch ein Löffel dabei ist.

Komme ich wieder nach Esslingen, schaue ich wieder bei den pinken Ladies vorbei.

 

Mein Fotografentraum: Kanada

Kanada ist ein faszinierendes und schönes Land. Rau und lieblich zugleich.

Als Fotograf findet man viele Orte, an denen man sich mit seiner Kamera austoben kann. Ich könnte jahrelang dort unterwegs sein …

Und da ich eine Antenne für Kanada habe, werde ich immer ganz neugierig, wenn ich sehe, was Fotokollegen so in Kanada fotografieren. Und ganz speziell, wenn eine Internetseite „Celebrating the beauty of Canada by capturing amazing photos with the new GFX 50S by Fujifilm.“ verspricht.

Und in der Tat ist die Seite www.gfxcanadianjournal.ca von Fujifilm Inspiration und Traum zu gleich. Inspiration, weil sie fantastische Bilder von Kanada zeigt, die ganz meinem Stil entsprechen. Warum Traum: Weil so ein Road Trip auf meiner Wunschliste ganz oben steht.

Viel Spaß beim schauen.

Der erste Eindruck …

… zählt.

Wie viel Gedanken sich ein Hersteller über seine Produkte macht, sieht man auch an der Verpackung.

Nicht umsonst ist das Netz voll mit „Auspackvideos“.

Apple gilt als einer der Hersteller, die sich hier besonders viel Mühe machen. Da liegt nicht einfach alles nur in einem Karton, sonders jedes Teil hat seinen Platz.

Doch Apple ist nicht der einzige Hersteller. In den letzten Monaten sind mir noch andere Produkte in die Hände gefallen, die mir beim Anblick der Verpackung ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.

Peak Design liefert seine Everyday Sling in einer Tüte aus Karton aus. Eine Reißleine gibt den Zugang frei.

Die Tasche gibt es bei ENJOYYOURCAMERA, der Test ist hier zu lesen.

Kopfhörer sind die klassischen Gadgets, die gerne aufwändig verpackt werden. Je teurer der Kopfhörer, umso schöner die Verpackung.

Zum Beispiel beim Libratone Q-ADAPT ON-EAR in einer aufwändigen runden Dose. https://www.libratone.com/de/products/q-adapt-on-ear

Oder der Audeze Sine, den es bei http://www.audionext.de gibt.

Aber auch Fotozubehör kann schön verpackt sein. Zum Beispiel Kameragurte. Hier habe ich gleich zwei Beispiele:

Von Pack & Smooch aus Hamburg den Ledergurt Wiltshire, hier hat man nicht nur den Blick frei, sondern ein kleines Fenster lässt einen das tolle Leder fühlen.

oder von ARTISAN&ARTIST aus Japan. Der Seidengurt ACAM-310N liegt in einer Stoffbeutel verpackt in einer kleinen Schachtel.

Firmware-Updates für FUJIFILM X-T2 und X-Pro2

Wenn man Fotografen fragt, warum sie mit Fujifilm-Kameras arbeiten, dann bekommt man oft zu hören, wegen den Firmware-Updates.

Fujifilm versteht es die Kunden nicht nur mit Fehlerbeseitigung bei der Stange zu halten, sondern auch mit neuen Funktionen für ihre Kameras. Teilweise geht das sogar soweit, das man hinterher eine neue Kamera hat, so geschehen bei der X-E2 mit neuen AF-Funktionen und neuer Benutzeroberfläche. Konsequenterweise gab es auch gleich ein neues Handbuch dazu.

So auch beim neuen „Mega“-Update für die X-T2 und X-Pro2.

Hier die original Meldung:

Firmware-Updates X-T2 (Version 2.00) und X-Pro2 (Version 3.00) –Verfügbar Ende März 2017:

  1. RAW-Aufnahme bei Belichtungsreihen und Filtern
    Das Update ermöglicht nicht nur die Aufnahme im RAW-Format bei AE Belichtungsreihen, sondern auch bei anderen Belichtungsreihen (ISO, Dynamikumfang, Weißabgleich, Filmsimulation) und im „Erweiterte Filter-Modus“.
  2. Erweiterung auf ISO 125 und 160
    Durch das Update werden die ISO Einstellungen um die Werte ISO 125 und ISO 160 erweitert.
  3. Programmierbare Langzeitbelichtung bis zu 15 Minuten
    Langzeitbelichtungen im T-Modus sind derzeit bis zu 30 Sekunden möglich. Durch das Update wird dies auf bis zu 15 Minuten erweitert.
  4. An/Aus in 1/3 Stufen bei Verschlusszeiten-Einstellung (nur X-T2 – in X-Pro2 vorhanden)
    Durch das Update kann die Verschlusszeiten-Einstellung in 1/3 Stufen über das hintere Wahlrad deaktiviert werden, um unabsichtliche Einstellungen zu verhindern.
  5. Komplette ISO-Einstellungen über Wahlrad (nur X-T2)
    Die kompletten ISO-Werte (inkl. erweiterte ISO-Einstellungen) können über ein Wahlrad eingestellt werden.
  6. „AUTO“ Einstellung für minimale Verschlusszeit in „ISO AUTO Einstellung“
    Durch das Update kann die minimale Verschlusszeit in der „ISO AUTO Einstellung“ nun auch auf „AUTO“ gestellt werden.
  7. Schnellerer „Gesichtserkennungs-Autofokus“
    Die Gesichtserkennung wird durch die Verwendung des Phasen-Autofokus beschleunigt.
  8. Verbesserte Fokuspunkt-Erfassung im AF-C Modus
    Durch das Update wird die Fokuspunkt-Erfassung im AF-C Modus verbessert. Dies ermöglicht ein einfacheres Verfolgen von Objekten.
  9. Kleinere Fokusfeldgröße für Einzelpunkt-Autofokus hinzugefügt
    Eine kleinere Fokusfeldgröße im Einzelpunkt-Autofokus wird hinzugefügt, so dass insgesamt sechs Größen verfügbar sind. Die neue, kleinste Größe ermöglicht punktgenaues Fokussieren.
  10. Autofokus-Punktanzeige (nur X-Pro2 – in X-T2 vorhanden)
    Durch das Update können Autofokus-Punkte konstant im Zonen-Autofokus und Wide/Tracking-Autofokus angezeigt werden.
  11. „AF-C Benutzerdefinierte Einstellungen“ (nur X-Pro2 – in X-T2 vorhanden)
    Durch das Update werden „AF-C Benutzerdefinierte Einstellungen“ im Tracking AF-C verfügbar. Fünf Voreinstellungen können ausgewählt werden.
  12. AF-Punkt und AF-Modus im Hochformat oder Querformat auswählbar (nur X-T2)
    AF-Punkt und AF-Modus können getrennt für Aufnahmen im Hochformat oder Querformat ausgewählt werden.
  13. Veränderung des Fokuspunktes in Kombination mit der Fokuslupe
    Die Position des Fokuspunktes kann auch in Kombination mit der Fokuslupe verändert werden.
  14. Aktivierung des Augensensors bei der Video-Aufnahme (nur X-T2)
    Der Augensensor funktioniert nun auch während der Video-Aufnahme.
  15. Veränderung der ISO-Empfindlichkeit während der Video-Aufnahme (nur X-T2)
    Der ISO-Wert kann während der Video-Aufnahme verändert werden.
  16. Re-Autofokus im Video-Modus
    Re-Autofokus ist wahlweise über den Auslöser oder die FN-Taste („AF-ON Funktion“) möglich.
  17. Histogram Anzeige im Video-Modus (nur X-T2)
    Durch das Update ist die Histogram-Anzeige auch im Video-Modus möglich.
  18. Optimierung der Eingangsempfindlichkeit des Mikrofonanschlusses (nur X-T2)
    Die Standard-Eingangsempfindlichkeit des Mikrofonanschlusses wird optimiert, so dass das Übersteuern minimiert wird.
  19. Neuer Augensensor-Modus „Augensensor + Wiedergabe LCD“
    Der neue Augensensor-Modus „Augensensor + Wiedergabe LCD“ ermöglicht es, die Aufnahme durch den Sucher zu machen und das Bild auf dem LCD zu kontrollieren (wie bei einer DSLR).
  20. Verbesserte Wiederholungsrate im elektronischen Sucher (nur X-Pro2 – in X-T2 vorhanden)
    Durch das Update wird beim elektronischen Sucher die Wiederholungsrate im AF-C Modus verbessert und die Verzögerung minimiert.
  21. Augensensor-Umschaltung funktioniert nun auch beim Fokussieren (nur X-T2)
    Der Augensensor schaltet nun auch bei halb gedrücktem Auslöser um.
  22. Grafische Benutzeroberfläche für Hochformat angepasst (nur X-T2)
    Wird die Kamera für Hochformat-Aufnahmen genutzt, passt sich die grafische Benutzeroberfläche automatisch an.
  23. Benennung benutzerdefinierte Einstellungen
    Durch das Update kann den benutzerdefinierten Einstellungen C1 bis C7 ein spezifischer Name zugewiesen werden.
  24. Urheberrecht Information für die EXIF-Daten
    Der Name des Fotografen und die Urheberrechte können eingetragen werden, so dass die Kamera automatisch diese Informationen den EXIF-Daten der Bilder hinzufügt.
  25. Sprachnotiz-Funktion
    Durch das Update ist es möglich, 30-sekündige Sprachnotizen im Wiedergabemodus aufzunehmen.
  26. Erweiterte Belichtungsreihe
    Eine erweiterte Belichtungsreihe von derzeit 3 Aufnahmen +/-2EV auf bis zu 9 Aufnahmen +/-3EV ist durch das Update möglich.
  27. Aufnahme ohne Speicherkarte (An/Aus)
    Durch das Update ist es möglich den Modus „Aufnahme ohne Speicherkarte“ an- oder auszuschalten.

Firmware-Updates X-T2 (Version 2.10) und X-Pro2 (Version 3.10) – Verfügbar Ende Mai 2017:

    1. PC Tethered Shooting per Wi-Fi (nur X-T2)
      Durch das Update wird PC Tethered Shooting per Wi-Fi möglich.
    2. Direkte Einstellung von „AF Modus“ und „AF Feldgröße“ per Wahlrad (nur X-T2)
    3. Die direkte Einstellung von „AF Modus“ und „AF Feldgröße“ per Wahlrad wird durch das Update möglich sein.
    4. Erweiterte „Blende AF“- und „Blende AE“-Einstellung (nur X-T2)
      Durch das Update sind erweiterte Einstellungen für AF-S und AF-C in „Blende AF“ und für AF-S/MF und AF-C in „Blende AE“ möglich.
    5. Einstellung der Helligkeit bei elektronischem Sucher erweitert
      Die Helligkeits-Einstellung des elektronischen Suchers wurde um die Werte „-6“ und „-7“ erweitert, so dass in sehr dunklen Aufnahmesituationen die Helligkeit des elektronischen Suchers nicht störend wirkt.
    6. Umschaltung von Haupt- und Nebendisplay im „Dual Display Modus“ (nur X-T2)
      Man kann nun zwischen dem Haupt- und dem Nebendisplay im „Dual Display Modus“ umschalten.
    7. FN Tasten-Programmierung über Wahlrad
      Eine spezifische Funktion kann aktiviert werden, wenn das hintere Wahlrad gedrückt wird.

Weitere Information bei Fujifilm