Thunderbolt 3 ist vielseitig und sehr schnell. Wir haben externe Gehäuse für den Mac auf den Prüfstand gestellt.
Das iPhone ist immer dabei, um die Familie oder die Impressionen einer Reise festzuhalten. Da kommen jede Menge Bilder und Videos zusammen, gespeichert auf dem Mac wird selbst dort jede SSD oder Festplatte schnell zu klein. Erst recht, wenn Sie Profi sind und die Bilder und Videos ihrer Kunden bearbeiten. Da hilft nur ein externer Speicher und da Geschwindigkeit nie verkehrt ist, ist die Thunderbolt-3-Schnittstelle perfekt für schnelle Speicher geeignet.
Wir haben uns eine Auswahl an spannenden Produkten ins Testlabor geholt um zu sehen, welche Lösung für welchen Einsatz passend ist. Mit dabei sind sowohl Gehäuse für Festplatten als auch für SSD-Speicher. Dabei haben wir auch ein Augenmerk auf interessante Extras wie zusätzliche Anschlüsse gelegt. Als Vergleich zu den Laufwerksgehäusen, die man selbst ausbauen kann, haben wir auch ein paar ausgewählte fertig konfigurierte Lösungen aufgenommen.
Thunderbolt 3 ist aber nicht die einzige schnelle Schnittstelle am Mac, es gibt da auch USB-C. Daher kann man sich durchaus die Frage stellen, ob nicht ein USB-C Datenträger den Anforderungen an Bildbearbeiter und Videofilmer auch genügt.
Anbei möchte ich Euch einen lesenswerten Tipp zum Thema Backup von Toshiba an Herz legen. Dazu gibt es auch ein passendes Video.
Düsseldorf, 30. März 2020 – Der Verlust von wichtigen, persönlichen Daten auf dem heimischen Desktop-PC oder Notebook ist ärgerlich. Und die Gefahren werden immer größer, wie die zunehmenden Ransomware-Attacken zeigen. Umso wichtiger sind regelmäßige Backups. Toshiba Electronics Europe GmbH zeigt anlässlich des World Backup Day am 31. März, worauf es dabei ankommt.
1. Frühjahrsputz: Vor jeder größeren Backup-Aktion sollte immer auch ein Großreinemachen auf dem Programm stehen, das heißt der Rechner muss von unnötigem Datenballast befreit werden. Dazu gehören etwa nicht mehr genutzte Applikationen und inaktive oder fragmentierte Daten sowie temporäre Files. Auch die Download-Historie und Cookies sollten gelöscht werden. Neben der Erhöhung des verfügbaren Speicherplatzes werden damit auch Backup-Prozesse vereinfacht und beschleunigt.
2. Backup-Strategie: Wichtig ist die Festlegung einer Backup-Strategie. Vor allem muss ein Anwender bestimmen, wie und wie oft gesichert werden soll. Weitere Entscheidungen betreffen die Auswahl der Speicherorte und -medien, also etwa die Nutzung externer Festplatten oder eine Cloud-Sicherung. Auch das Einrichten von automatischen Backups mit der Definition von Zeitpunkten und Intervallen für die Backups kann ein sinnvoller Schritt sein.
3. Vollsicherung versus inkrementelle Sicherung: Auf jeden Fall sollten PC-Nutzer von Zeit zu Zeit eine Vollsicherung vornehmen. Sie sind durch regelmäßige inkrementelle Backups zu ergänzen, bei denen nur die seit dem letzten vollständigen Backup veränderten Daten gesichert werden.
4. Anwendung des 3-2-1-Prinzips: Generell empfiehlt sich eine Datensicherung nach dem 3-2-1-Prinzip. Das heißt: Der Anwender sollte drei Kopien erstellen, zwei verschiedene Speichermedien nutzen – etwa eine externe Festplatte und ein Bandlaufwerk – und eine Backup-Version extern „außer Haus“ lagern – zum Beispiel in der Cloud.
5. Datenwiederherstellung: Letztlich sollte auch das Thema Disaster Recovery betrachtet werden, das heißt die Klärung der Frage, wie bei Datenverlust auf dem Rechner die per Backup gespeicherten Daten zurückgesichert werden können. Dabei sollte die genutzte Recovery-Lösung eine hohe Flexibilität bieten und zum Beispiel die Wiederherstellung von Dateien, Ordnern oder eines ganzen Systems unterstützen. Auch eine Rücksicherung der Daten auf eine abweichende Hardware sollte möglich sein.
Es gibt zahlreiche Backup- und Recovery-Lösungen auf dem Markt, die für unterschiedlichste Anforderungen konzipiert sind. Bei der Lösungsauswahl ist darauf zu achten, dass die Produkte eine bewährte Qualität bieten und die eigenen Bedürfnisse abdecken. Zu überprüfen sind zum Beispiel die Kompatibilität mit dem eigenen Rechner und die verfügbaren Software-Features.
Toshiba bietet mehrere externe Festplatten-Serien an, unter anderem mit einer Backup-Software und mit Passwortschutz zur Verhinderung eines Fremdzugriffs auf wichtige Daten. Das Produktangebot umfasst die mobilen Festplatten Canvio Advance, Canvio Alu, Canvio Premium, Canvio Slim und Canvio for Desktop.
Ein zusammenfassendes Video zum Thema Daten-Backup
USB-Sticks sind aus dem digitalen Leben nicht mehr weg zu denken. Auch wenn es Cloud-Services gibt, so ist der kleine Datenspeicher in der Hosentasche praktisch und auch ohne Internet sind die Daten immer verfügbar.
Mit der neuen USB-C-Schnittstelle ändert sich auch das Format des Steckers. Somit sind alte USB-Sticks nur noch mit Adapter zu gebrauchen. Doch wer möchte den immer mitnehmen? Und noch viel wichtiger, USB-C bietet die Chance, viel schnellere Datenraten auch auf den kleinen Sticks zu haben.
Ich habe mir aus diesem Grunde eine Auswahl an aktuell erhältlichen USB-C Sticks ins Testlabor geholt – und auf Herz und Nieren werden am Mac Mini, einem Macbook Pro und einem iPad Pro geprüft.
Es gibt mittlerweile unzählige Docks auf dem Markt, gedacht für neuere Macbooks. Wir haben ein besonderes gefunden – mit Zweit-Akku.
Dockingstationen sind für Macbooks sehr praktisch. Am heimischen Schreibtisch oder im Büro bleiben externe Laufwerke und ein Monitor fest verbunden und nur ein einziges Kabel zum Notebook muss angestöpselt werden. Wir haben eine etwas ungewöhliche Lösung von Linedock getestet.
Linedock: Ein Macbook Pro ohne Display?
Das ist das erste, was einem einfällt, wenn man das Linedock sieht. Das Linedock ist aber eine Dockingstation – wie auch schon der Name verrät – und ist als Sockel für die 13 Zoll MacbookPros beziehungsweise Macbook Air gedacht. Vom Look passt es sehr gut, auch wenn sich die Farbe minimal von der original Apple-Farbe unterscheidet. Das Linedock beherbergt einen Akku mit 20.000 mAh, das reicht fast für eine Verdoppelung der Laufzeit eines Macbook Pro.
Nachdem wir in der Vorwoche gezeigt haben, wie günstig und einfach der Mac Mini zu mehr RAM kommt, ist diese Woche der Speicher dran. Hier greifen wir zu externen Lösungen.
Große Bilderkataloge und erst recht das Arbeiten mit Video, bedeuten große Datenmengen, da kommt selbst ein Mac Mini mit seiner höchsten Ausbaustufe von 2 TB Speicherplatz an seine Grenzen.
Ohne externen Speicher geht daher nichts, mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass wir dann günstiger davonkommen, als mit Apples stolzen Aufpreisen: 1.680 Euro für 2 TB (anstatt 256 GB), immerhin noch 720 Euro für 1 TB .
Seit es Flashspeicher nicht nur im klassischen Festplattenformat gibt, hält auch mehr und mehr Design Einzug bei den externen Speichermedien. Das StoreJet von Transcend gehört mit seinem 12 cm langen und 7 mm dünnen Aluminiumgehäuse zu dieser Gruppe.
Die elegante Form des StoreJet 600 gefällt direkt und die zum Macbook Pro in Space Grey passende Farbe tut ihr übriges für einen ersten positiven Eindruck. Am Lieferumfang spart Transcend zumindest nicht an Kabeln und Softwarebeigaben. Die mitgelieferten Kabel machen qualitativ einen guten Eindruck und sind üppige 40 cm lang. Neben einem USB-C auf USB-C Kabel, liegt auch ein USB-C auf USB-A Kabel bei. Somit kann man das StoreJet 600 auch an einem USB-3.0-Anschluss betreiben.
Schlagworte wie „robust“ und „schnell“ sprechen alle Profis an, die viel unterwegs sind und einen externen Datenspeicher benötigen. Genau das verspricht G-Technology mit seinem sehr kompakten SSD-Speicher.
Mit ihren Abmessungen von 94 x 50 x 14,5 mm geht das G-Drive durchaus noch als kompakt durch. Dass SSD-Speicher wegen fehlender rotierender Bauteile per se robuster sind, liegt auf der Hand. Einen anderen Grund liefert das Gehäuse, das größer ist, als es für die SSD sein müsste. Das G-Drive mobile SSD ist nämlich nach Klasse IP67 vor Wasser und Staub geschützt. Das bedeutet staubdicht und Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen. Zusätzlich gibt G-Technology eine Fallsicherheit aus drei Metern Höhe und eine Stoßsicherheitsklassifizierung von 500 kg an. Das klingt alles schon mal beruhigen, erst recht die fünf Jahre Garantie.
Der perfekte Datenspeicher für Fotografen und Videofilmer auf Reisen. Nur ein Punkt macht im Test stutzig.
Fotografen und Videofilmer, die viel unterwegs sind, haben klare Vorstellungen, was ihre Datenspeicher leisten müssen. Klein und schnell. Ein weiterer Vertreter dieser noch seltenen Klasse ist die Extreme Portable SSD vom Speicherspezialisten Sandisk.
Im Gegensatz zu der Extreme 900 von Sandisk, ist die Extreme Portable SSD sehr viel kleiner. Mit seinen Abmessungen von 96,2 x 49,55 x 8,85 mm sogar kleiner als viele Mitbewerber. Der Hersteller gibt die Schutzklasse IP55 an, was bedeutet, dass der Datenspeicher Regen, Spritzwasser, Flüssigkeiten und Staub standhält.
In meinem Artikel habe ich noch bedauert, das es keine passende Tasche dazu gibt. Ganz aktuell habe ich doch etwas passendes gefunden. Mittlerweile gibt es welche im Onlinehandel.
Macbook Pro: Externe SSD-Festplatten für USB-C und Thunderbolt 3
Selbst wenn man auf Wunsch bei Apple immer größeren Speicher in seinem Rechner haben kann, haben externe Laufwerke nicht ausgedient. Ob für große Bilddatenbestände, Backups oder als alternative Bootlaufwerke. Die Aufgaben sind vielfältig.
In unserem dritten Teil mit USB-C- und Thunderbolt-3-Zubehör geht es diesmal um Datenspeicher. Wir haben uns aus dem immer größer werdenden Angebot, zu verschiedenen Kategorien exemplarisch ein paar Lösungen ausgesucht.