Hardware kalibrierbare Monitore sind perfekt für die Bildbearbeitung und den Fine Art Druck. Wie das im Falle eines BenQ SW321C Monitors funktioniert, zeige ich Euch in meinem Video. Zu diesem Video gibt es noch einen passenden Test des BenQ SW321C in der Zeitschrift Fotoforum Ausgabe 02/2022.
Wer mehr zu diesem oder einem anderen Monitor wissen möchte, für den ist vielleicht mein Seminar ACHTUNG DRUCK bei der Leica Akademie interessant. An zwei Tagen geht es in einem praktischen Seminar rund um das Thema Drucken. Mehr Informationen auf der Homepage der Leica Akademie. https://store.leica-camera.com/de/de/akademie/home
Hardware kalibrierbare Monitore sind perfekt für die Bildbearbeitung und den FineArt Druck. Wie das im Falle eines Eizo CS2740 Monitors funktioniert, zeige ich Euch in meinem Video. Zu diesem Video gibt es noch einen passenden Test des Eizo CS2740 in der Zeitschrift Fotoforum Ausgabe 02/2021.
Der L-Mount Kameraanschluss hat Nachwuchs bekommen, die neue Panasonic DC-S5E. Kleiner und leichter als das Top-Modell DC-S1E. Ich hatte beide im Berner Oberland dabei und habe sie für Euch verglichen. Die DC-S5E war noch ein Vorserienmodelle, daher konnte ich bisher nur die JPEGs betrachten. Danke an Panasonic. Einen ausführlichen Test der S1 lest Ihr demnächst in der Fotozeitschrift Fotoforum.
Mit dabei auf meiner Tour hatte ich noch spannende weitere Produkte: – Cosyspeed Photohiker 44 – Novoflex Magicball mit Q=Mount II und TrioPod – gefilmt mit Apple iPhone 8 – Rode Wireless Go – Weste, Regenjacke, Kappe, Ersatz T-Shirt
Tecco PUW285 – Hellweißes kräftiges Papier mit starkem Glanz. Tecco PL285 – Hellweißes kräftiges Papier mit schönem Perlglanz. Tecco BT270 – Durch seine glatt-seidiger Oberfläche und dem neutralen Weiß ein sehr universelles Barytpapier Tecco PFR295 – Ein schönes zartes Baumwollpapier mit geringer Struktur und cremigem Weiß Tecco PM230 – Hochweißes mattes Papier zu einem günstigen Preis. Mann sollte es nur nicht für sehr stark gesättigten Bilder nehmen
Papiere die ich noch empfehlen kann
Tecco PD305 – 300 g starkes mattes, beidseitig bedruckbares Papier für Postkarten Ilford Studio Pearl 250 – günstige Alternative zum Tecco PL285 und anderen Pearl/Luster Papiere Ilford Galerie Prestige Semigloss Duo – tolles semiglanz Papier für Bücher Ilford Galerie Prestige Gold Fibre Gloss – Baryt-ähnliches Papier mit schönem Weiß. Ein tolles Papier für Landschaft und Porträt. Ilford Galerie Prestige Premium Matt Duo – eigentlich ein doppelseitig bedruckbares Papier, wegen seiner hochweisen Farbe und der schönen glatten Oberfläche, auch eine gute Alternative zu einem Fine Art Papier. Hahnemühle Photo Matt Fibre – noch eine hochwertige aber günstige Alternative zu einem Fine Art Papier Hahnemühle DFA Bamboo – ein wegen seiner cremige Papierfarbe sehr spezielles Papier. Perfekt für Schwarzweiß und warme Landschaften.
Weitere Papierempfehlung siehe Links weiter unten.
Software & Tools
DinaxMirage – Drucktool DxONik Sharpener Pro – Schärfen für den Druck
Epson Tipp
Der manuelle Einzug für Fine Art Papiere am Epson SC-P800 (und 600) ist nicht jedermanns Sache. Man kann Fine Art Papiere auch über den automatischen Einzelblatteinzug verarbeiten.
Man erstellt ein eigenes Profil auf Basis des Archival Matte (oder Enhanced Matte) und erhöht die Papierdicke in den Druckeinstellungen. So macht es beispielsweise Tecco und Ilford und liefern Ihre Profile mit dieser Empfehlung aus. Doch das ist nicht ohne Risiko, da die Rollen des Einzugs Spuren hinterlassen können.
Zusatzinformationen zum Artikel im Fotoforum Heft 01-2018
Zum gedruckten Artikel haben wir hier wieder für Sie Zusatz Informationen zusammengetragen. Diesmal ist ein Einblick in Schwarz-Weiß mit Capture One 10.
Capture One 10
Capture One steht in der Qualität der Werkzeuge für Schwarz-Weiß, Lightroom in nichts nach.
Meine Papierempfehlung: Hahnemühle Photo Rag Bright White
Das Hahnemühle Photo Rag Bright White gehört mit seinen 310 Gramm zu den schwereren Papieren. Das Baumwollpapier liegt daher wunderbar in der Hand und hat eine gute Planlage.
Die sehr schöne leichte Struktur ist perfekt für eine Vielzahl von Motiven, von Landschaft bis Portrait.
Durch seinen hohen Weisgrad ist es perfekt für Schwarz-Weiß. Kontraste lassen sich sehr gut wiedergeben und die tolle Oberfläche unterstützt das Spiel mit Kontrasten.
Zusatzinformationen zum Artikel im Fotoforum Heft 05-2017
Schwarz-Weiß macht am meisten Spaß als Ausdruck in den eigenen Händen oder an der Wand. Auf der Suche nach einem besonderen Papier für unser Schwarz-Weiß Motiv das wir mit verschiedenen Kameras fotografiert haben, bin ich diesmal bei Sihl fündig geworden.
Schwarzweißfotografen mit einer Vorliebe für warmtonigen Drucke sollten sich das Satin Baryta näher ansehen. Auf den ersten Blick sehr gelb, bietet es sich für Schwarz-Weiß mehr an, als für Farbe. Bei den fertigen Drucken fällt einem der warme Farbton nicht mehr so stark auf, sondern geht eine perfekte Symbiose mit dem Motiv ein.
Die zurückhaltende Struktur mit ihrem zurückhaltenden Glanz, die sehr gute Handhabung und der noch günstige Preis machen das Sihl sehr empfehlenswert.
Das Satin Baryta ist in A4 ab 1,10 Euro pro Blatt zu bekommen.
Weitere Informationen unter: http://www.sihl-masterclass.de
Schwarz-Weiß – OUT OF the BOX
Schwarz-Weiß geht auch direkt mit der Kamera und das ist mittlerweile garnicht so schlecht. Einige Hersteller werben sogar extra mit einem besonderen Schwarz-Weiß Modus, so wie Fujifilm beispielsweise.
Oder andere Hersteller wie Leica haben gleich eine spezielle Kamera, die M Monochrom im Programm.
Zum gedruckten Artikel habe ich hier wieder für Euch Zusatz Informationen zusammengetragen. Diesmal sind es viele Bilder, die Euch die Qualitäten und Möglichkeiten der Kameras näherbringen sollen.
Leica M Monochrom
Die M Monochrom ist eine faszinierende Kamera mit einer tollen Bildqualität. Eigentlich ein Traum für Schwarz-Weiß-Fotografen, die auf eine sehr ausgeglichene Grauwertverteilung Wert legen.
Reportage-Fotografen werden das unauffällige Fotografieren schätzen. Die Islandbilder von Ragnar Axelsson zeigen das eindrucksvoll.
Die X-T2 ist eine Kamera, die Out-Of-The-Box tolle Schwarz-Weiß Bild erzeugt. Die Filmsimulation des Schwarz-Weiß Film Acros, zeigt hier für mich sehr gute Ergebnisse. Da kann man gerne auf den Umweg über RAW verzichten.
Die Bilder sind ohne besondere Einstellungen nur mit der Filmsimulation Acros aufgenommen.
Bildvergleich Leica M Monochrom und Fujifilm Acros
Für einen direkten Vergleich haben wir das gleiche Motiv einmal mit der Leica M Monochrom und einmal mit der Fujifilm X-T2 und Acros Filmsimulation aufgenommen.
Es geht auch ohne speziellen Schwarz-Weiß Modus, wenn man in den Tiefen seiner Digitalkamera die Filtereffekte, Schärfe und den Kontrast verändert.
Das bedarf vieler Experimente. Bei meinen Beispielbildern haben ich neben einem Orangefilter auch die Empfindlichkeit auf bis zu ISO6400 hochgedreht.
Hier ein paar Beispiel mit einer Fujifilm X-E2 mit ähnlichen Einstellungen wie die Canon EOS 5 Mk III. Die Fujifilm X-E2 verfügt nicht über die Filmsimulation Acros der neuen Kameras.
Zusatzinformationen zum Artikel im Fotoforum Heft 04-2017
Schwarz-Weiß macht am meisten Spaß als Ausdruck in den eigenen Händen oder an der Wand. Auf der Suche nach einem besonderen Papier für unser Schwarz-Weiß Motiv das wir mit einem HDR-Programm erzeugt haben, sind wir diesmal bei Permajet fündig geworden.
Das neue FB Mono Gloss Baryta ist ein 320g Fine Art Papier, das durch sein Naturweiß sehr universell ist. Mit einem angebenden DMAX von 2,38 soll es perfekt für kontraststarke Schwarz-Weiß Drucke sein. Und in der Tat zeigen unsere Testdrucke ein perfektes tiefes Schwarz. Durch das Naturweiß des Papiers gelingen so sehr kontrastreiche Schwarz-Weiß Drucke. Die hochglänzende Oberfläche, mit ihrer kaum wahrnehmbaren Struktur, unterstützen diesen Eindruck sehr gut.
Die Oberfläche kann aber nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein. Sauberes arbeiten, also mit Handschuhen und Staubfrei, sollte es sein. Sonst zeigen sich Kratzer auf den schönen Ausdrucken. Ein Tipp noch für die Verarbeitung im Drucker, nicht den automatischen Einzug nehmen, sondern den manuellen Einzelblatteinzug. Die Rollen des Einzugs können nämlich Spuren auf der empfindlichen Oberfläche hinterlassen. So bei unserem Canon Pro-1000 passiert.
Wie bei allen glänzenden Papieren kann es auch zu einem leichten Bronzing in den hellen Bereichen kommen, wenn die Lichter nicht sauber ausgearbeitet wurden und sich Tonwertabrisse zeigen. Das kann gerade bei der HDR-Umwandlung leicht passieren. Daher unser Tipp: Im Druck zeigen sich die Tonwertabrisse deutlich, machen Sie erst einen Probedruck in einem kleineren Format. Bei unserem Motiv sind die Wolken durch die HDR-Umwandlung die Problemzone in unserem Druck.
Das FB Mono Gloss Baryta gibt es bei Foto Mayer http://permajet.de/permajet/ in A4, A3, A3+ und A2, sowie auf Rolle mit 17“, 24“ und 44“. Die Preise beginnen bei 29,95 Euro für 25 Blatt A4.
Alternativen zu Google Nik HDR Efex Pro 2
Google Nik HDR Efex Pro 2 ist ein ganz ausgezeichnetes HDR-Programm, vor allem, weil es so natürliche Ergebnisse liefert. Daher ist es auch eine sehr gute Grundlage für Schwarz-Weiß Bilder.
Das Vorgehen in Aurora HDR ist ganz ähnlich zu Nik HDR Efex Pro 2. Man startet mit drei Bildern, die man an Aurora HDR übergibt und stellt die Sättigung auf -100 Prozent. Jetzt haben wir nur noch Graustufen und können unsere Arbeit beginnen.
Zusatzinformationen zum Artikel im Fotoforum Heft 03-2017
Das richtige Papier
Der finale Schritt einer Schwarz-Weiß-Entwicklung ist der Druck. Tonwerte, Strukturen oder auch das Filmkorn, das zeigt gerade der Druck am besten.
Daher gehört zu unserer Serie auch zu jeder Ausgabe eine Papierempfehlung. Wir haben ganz unterschiedliche Papiere ausgesucht, die perfekt zu Schwarz-Weiß passen.
Wir beginnen mit einem sehr universellen Papier, dem relativ neue Ilford Gold Fibre Gloss.
Die Basis des Gold Fibre Gloss besteht zu 100 Prozent aus Baumwolle und dadurch, das komplett auf Aufheller verzichtet wird, sind alle Voraussetzungen für eine lange Haltbarkeit gegeben.
Die einem Barytpapier ähnliche Oberfläche zeichnet sich durch einen sehr schönen Glanz mit einer kaum wahrnehmbaren Struktur aus.
Obwohl keine Aufheller zum Einsatz kommen, hat das Gold Fibre Gloss einen hellen naturweißen Ton. Perfekt für eine Vielzahl an Motiven. Übrigens auch in Farbe.
In unserem Test hat uns die maximale Schwärze und die sehr gute Schattendurchzeichnung begeistert. Landschaften in Schwarzweiß und Porträts mit harten Kontrasten, haben uns besonders gut auf dem Gold Fibre Gloss gefallen. Wem das Gold Fibre Silk zu warm und stumpf ist, der ist beim Gold Fibre Gloss genau richtig.
Lightroom Tipp zur PlugIns
Tools für Schwarzweiß-Umwandlung
Tonality von Macphun ist ein hervorragendes Tool zur Schwarz-Umwandlung, aber nicht das Einzige. Neben dem Klassiker Google Nik Silver Effects Pro 2 und BLACK & WHITE projects 5 von Franzis möchten wir Ihnen hier im Blog nicht nur zwei weitere Tools DxO Filmpack 5 und ON1 Photo 10 vorstellen, sondern auch noch drei weitere Funktionen von Tonality zeigen.
Macphun Tonality
Ein paar weitere Funktionen von Tonality möchten ich Ihnen nicht vorenthalten.
Filmpack von DxO ist als Spezialist für die Simulation von analogem Filmmaterial gedacht. Die Auswahl ist entsprechen umfangreich und deckt nahezu alle bekannten und einige exotische Filme ab.
Das Tool ist auf das nötigste reduziert und sehr einfach im Einsatz. Unser kleiner Workshop gibt einen Überblick.
Wie schon im Vorgänger, steckt unter dem Kleid einer klassischen Spiegelreflexkamera eine Systemkamera ohne Spiegel. Fujifilm möchte – genau wie bei der X-Pro2 – Hobbyfotografen und Profis ansprechen.
Man kann es lieben oder hassen, aber viele Knöpfe und Einstellräder haben den unbestreitbaren Vorteil, dass man alles auf Anhieb findet. Ausflüge in Menüs, Submenüs oder Sub-Submenüs sind mit dem passenden Knopf überflüssig.
So auch bei der Fujifilm X-T2: Auf den ersten Blick hat sie viele Rädchen und Taster. Hat man verinnerlicht, wo sich die Funktion befindet, kann man die Kamera blind bedienen. Kein Abnehmen vom Auge vor dem Klick, das Auge bleibt am Sucher, die Finger finden, was sie benötigen.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Test. Weiter geht es im Heft 02/2017 der Zeitschrift Fotoforum.
Das Malen mit dem Pinsel hat ein zentrales Element gemeinsam mit dem Drucken auf Tintenstrahldruckern: Es wird mit flüssigen Farbstoffen gearbeitet. Darum liegt es nicht fern, die Künstlerpapiere für Maler und Zeichner mit einer Beschichtung für den Tintenstrahldruck zu versehen. Der Markt bietet verschiedene solcher speziellen Papiere.
Die Künstlerpapiere haben oft eine texturierte Oberfläche und hören auf so interessante Namen wie Aquarelle oder Etching. Neben dem klassischen Material Baumwolle ist auch die preisgünstigere Zellulose bei Künstlerpapieren im Einsatz.
Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 14 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.
Weiter geht es im Heft 01/2017 der Zeitschrift Fotoforum.
Boesner Foto Art-Büttenpapier
Bonjet Matt Etching
Canson Infinity Aquarelle Rag
Epson Watercolor Paper Radiant White
Sihl Textured Matt Cotton Paper 4853
Hinweise zum Boesner Foto Art-Büttenpapier
Beim Druck ist auf ein paar Dinge zu achten, die Boesner auch auf seiner Homepage angibt. So ist neben den für ein mattes Fine Art-Papier üblichen Einstellungen „Dickes bzw. starkes Papier“, natürlich auch die matte Schwarztinte, auszuwählen. Etwas unüblich soll man das Papier nicht mit einer hohen Auflösung bedrucken, sondern maximal mit 150 dpi. Ein Druckerprofil gibt es von Garza Papel nicht somit ist auch hier experimentieren angesagt.
Als erstes haben wir das 180g Papier mit einem Canon Pro-1000 und den Einstellungen „Schweres Fine Art-Papier“ sowie der niedrigsten Druckqualität „Standard“, ausprobiert. Sowohl mit dem hinteren manuellen als auch mit dem automatischen Einzug wird das Papier problemlos eingezogen. Am Epson-Drucker wäre eine passende Einstellungen „Archival Matte“ und Druckqualität „fein“. Hierbei könnte es erforderlich sein die Papierstärke auf „3“ einzustellen.
Durch den Büttenrand läuft das Papier nicht perfekt durch den Drucker, eine leichte Schräglage ist daher sehr wahrscheinlich. Es lies sich daher weder bei einem Epson Pro 3800 noch dem Canon Pro-1000 vermeiden.
Obwohl ohne angepasstes Profil gedruckt, passte die Einstellung sehr gut. Der allgemeine Bildeindruck gefällt sowohl bei Schwarzweiß als auch bei Farbmotiven. Bei Motiven mit kräftigen Kontrasten sind in dunklen Schattenbereichen Schwächen in der Durchzeichnung zu erkennen. Bei Schwarzweiß kaschiert das ein wenig die starke Struktur.
Das 180g Papier ist schon vor dem Druck leicht gewellt, was aber beim Druck mit unseren Einstellungen kein Problem macht. Das schwerere 260g Papier kennt dieses Problem nicht.
Weitere Papiere im Detail
Eine tolle Bandbreite an texturierten Papieren hat Hahnemühle im Programm. Als Fotograf beschränkt man sich meist auf weniger extrem texturierten Papiere.
Natürlich wird man nicht nur bei Hahnemühle fündig.
Von Innova gibt es eine neue Serie mit dem Namen Editions. Hier finden sich zwei neue Papiere das Fabriano Printmaking Rag und das Fabriano Artistico Watercolour Rag. Beide sind mit 310g sehr schön schwer und entsprechend dick, sowie aus 100% Baumwolle.