World Backup Day: Toshiba gibt fünf Backup-Empfehlungen

Anbei möchte ich Euch einen lesenswerten Tipp zum Thema Backup von Toshiba an Herz legen. Dazu gibt es auch ein passendes Video.

Düsseldorf, 30. März 2020 – Der Verlust von wichtigen, persönlichen Daten auf dem heimischen Desktop-PC oder Notebook ist ärgerlich. Und die Gefahren werden immer größer, wie die zunehmenden Ransomware-Attacken zeigen. Umso wichtiger sind regelmäßige Backups. Toshiba Electronics Europe GmbH zeigt anlässlich des World Backup Day am 31. März, worauf es dabei ankommt.

1. Frühjahrsputz: Vor jeder größeren Backup-Aktion sollte immer auch ein Großreinemachen auf dem Programm stehen, das heißt der Rechner muss von unnötigem Datenballast befreit werden. Dazu gehören etwa nicht mehr genutzte Applikationen und inaktive oder fragmentierte Daten sowie temporäre Files. Auch die Download-Historie und Cookies sollten gelöscht werden. Neben der Erhöhung des verfügbaren Speicherplatzes werden damit auch Backup-Prozesse vereinfacht und beschleunigt.

2. Backup-Strategie: Wichtig ist die Festlegung einer Backup-Strategie. Vor allem muss ein Anwender bestimmen, wie und wie oft gesichert werden soll. Weitere Entscheidungen betreffen die Auswahl der Speicherorte und -medien, also etwa die Nutzung externer Festplatten oder eine Cloud-Sicherung. Auch das Einrichten von automatischen Backups mit der Definition von Zeitpunkten und Intervallen für die Backups kann ein sinnvoller Schritt sein.

3. Vollsicherung versus inkrementelle Sicherung: Auf jeden Fall sollten PC-Nutzer von Zeit zu Zeit eine Vollsicherung vornehmen. Sie sind durch regelmäßige inkrementelle Backups zu ergänzen, bei denen nur die seit dem letzten vollständigen Backup veränderten Daten gesichert werden.

4. Anwendung des 3-2-1-Prinzips: Generell empfiehlt sich eine Datensicherung nach dem 3-2-1-Prinzip. Das heißt: Der Anwender sollte drei Kopien erstellen, zwei verschiedene Speichermedien nutzen – etwa eine externe Festplatte und ein Bandlaufwerk – und eine Backup-Version extern „außer Haus“ lagern – zum Beispiel in der Cloud.

5. Datenwiederherstellung: Letztlich sollte auch das Thema Disaster Recovery betrachtet werden, das heißt die Klärung der Frage, wie bei Datenverlust auf dem Rechner die per Backup gespeicherten Daten zurückgesichert werden können. Dabei sollte die genutzte Recovery-Lösung eine hohe Flexibilität bieten und zum Beispiel die Wiederherstellung von Dateien, Ordnern oder eines ganzen Systems unterstützen. Auch eine Rücksicherung der Daten auf eine abweichende Hardware sollte möglich sein.

Es gibt zahlreiche Backup- und Recovery-Lösungen auf dem Markt, die für unterschiedlichste Anforderungen konzipiert sind. Bei der Lösungsauswahl ist darauf zu achten, dass die Produkte eine bewährte Qualität bieten und die eigenen Bedürfnisse abdecken. Zu überprüfen sind zum Beispiel die Kompatibilität mit dem eigenen Rechner und die verfügbaren Software-Features.

Toshiba bietet mehrere externe Festplatten-Serien an, unter anderem mit einer Backup-Software und mit Passwortschutz zur Verhinderung eines Fremdzugriffs auf wichtige Daten. Das Produktangebot umfasst die mobilen Festplatten Canvio Advance, Canvio Alu, Canvio Premium, Canvio Slim und Canvio for Desktop.

Ein zusammenfassendes Video zum Thema Daten-Backup

Filmen mit dem iPhone, Teil 4: Licht, Ton und der richtige Transport

In meinem vierten teil meiner Artikel-Reihe dreht es sich um das richtige Licht, den besten Ton und tollen Taschen.

Getestet habe ich folgende Produkte:
Godox LED64
Rode VideoMicro
Audio-Technica ATR3350
Rode smartLav+
Cosyspeed Phoneslinger
Cosyspeed Camslinger Outdoor

Den Artikel lest Ihr auf macwelt.de

Audio-Technica ATR3350
Cosyspeed Camslinger Outdoor
Cosyspeed Phoneslinger
Cosyspeed ST-Wallet
Godox LED64
Rode smartLav+
Rode VideoMicro

Filmen mit dem iPhone Teil 1: iPhone stabilisieren

Im ersten Teil meiner Artikelreihe geht es um Griffe, Riggs, Stativzubehör und Gimbals.

Getestet habe ich:
Sevenoak FocusGrip Monopod
Wolffilm CinemaMount
Ulanzi U-Rig Pro
Ulanzi ST-03
Novoflex Microstativ
Freefly Movi

Der Link zu meinem Artikel

Wolffilm CinemaMount
Sevenoak FocusGrip Monopod
Ulanzi ST-03
Novoflex Microstativ
Ulanzi U-Rig Pro
Freefly Movi

Biennale für aktuelle Fotografie – Reconsidering Icons im REM Mannheim

In der kleinen Ausstellung im REM geht es um berühmte Bilder, die z.B. als Modell oder Montage neu interpretiert werden.

Original Pressetext

Das ikonische Bild ist uns als Phänomen wohlbekannt. Zeitungen und Nachrichtenpor- tale bezeichnen Fotos regelmäßig als „ikonisch“. Wenn ein Foto tatsächlich bekannt wird, dauert es nicht lange, bis Nachrichtenkanäle daraus Profit schlagen. Sie themati- sieren diese Bekanntheit in weiteren Artikeln, die nur dazu dienen, die Reichweite und kulturelle Wirkmacht des Bildes noch zu steigern. Es entstehen eine Echokammer der Bilder und ein Spiegelsaal.

Nur wenige der Milliarden von Bildern auf der Welt sind zu Ikonen geworden. Die Aus- stellung Reconsidering Icons zeigt keine ikonischen Bilder und ist doch voll davon. Sie führt verschiedene Projekte aus den vergangenen Jahren zusammen, die Strategien der Neugestaltung, Überarbeitung und Neudefinition nutzen. Manche Projekte kehren an den Entstehungsort ikonischer Bilder zurück. Manche rekonstruieren sie. Manche spüren ikonischen Bildern in ihren verschiedenen medialen Erscheinungsformen nach. Manche nutzen neue Technologien wie Virtual Reality und 3D-Modeling, um uns zu Bildern zurückzuführen, die in früheren Epochen der Fotografie entstanden sind. Unabhängig von dem jeweiligen gezeigten künstlerischen Vorgehen nähert sich Reconsidering Icons dem ikonischen Bild als einer komplexen Form von kulturellem Gemeingut. Diese verlangt nach einer kritischen und philosophischen Betrachtung, aber auch nach einer spielerischen: Wenn ikonische Bilder unsere gemeinschaftliche Vorstellungskraft prägen, sollten wir fantasievoll mit ihnen umgehen.

Künstler*innen: Broomberg & Chanarin, David Claerbout, Cortis & Sonderegger, Joan Fontcuberta, Max Pinckers & Dries Depoorter, Max Pinckers & Sam Weerdmeester

Biennale für aktuelle Fotografie – Walker Evans Revisited Kunsthalle Mannheim

Die Kunsthalle in Mannheim ist eine Institution, im neuen Glanz – wobei ich gerade die Architektur der alten Kunsthalle mit der großen Treppe geliebt habe – ist sie der perfekte Rahmen für die Arbeiten von Walker Evans und den Künstlern, die sich auf seine Arbeit beziehen.

Original Pressetext

Unter allen berühmten Fotograf*innen des vergangenen Jahrhunderts ist Walker Evans (1903-1975) wohl derjenige mit der größten Relevanz und dem stärksten Einfluss. Ei- nige seiner Bilder gehören zu den bekanntesten in der Geschichte des Mediums. Di- rekt und großzügig, analytisch und doch lyrisch, sorgfältig komponiert und doch unge- zwungen – mit seiner Art zu fotografieren, ebnete er Wege, auf denen ihm zahllose Andere folgen sollten.

Evans beschäftigte sich auch mit der Idee, dass die fotografische Bedeutung im Bezug zu Kontext, Text und den Beziehungen zwischen Bildern steht, sei es in Ausstellungs- räumen oder auf Buch- und Zeitschriftenseiten. Die Kontrolle über die eigenen Fotos zu haben, heißt auch, die Kontrolle darüber zu haben, wie sie in der Welt präsentiert und verbreitet werden. Evans war nicht nur ein bemerkenswerter Bildgestalter, sondern auch Redakteur, Autor und Designer.

Walker Evans Revisited versammelt zwei verschiedene Arten von Reaktionen zeitge- nössischer Künstler*innen und Fotograf*innen. Zum einen ist da die Fortsetzung und Erweiterung von Evans‘ Alltagsfotografie. Zum anderen zeigt die Ausstellung zahlrei- che Projekte von Künstler*innen, die unmittelbar auf Bilder und Projekte von Evans reagieren. Diese reichen von Aneignung und Collage bis hin zu Neuinterpretation und Hommage.

Künstler*innen: Cortis & Sonderegger, Julia Curtin, Walker Evans, Camille Fallet, George Georgiou, Darren Harvey-Regan, Lisa Kereszi, Justine Kurland, Sherrie Le- vine, Ute Mahler & Werner Mahler, Michael Mandiberg, James Nares, Jessica Potter, Patrick Pound, RaMell Ross, Mark Ruwedel, Anastasia Samoylova, Bryan Schutmaat, Stephen Shore, Vanessa Winship