Test: Zubehör für Videokonferenz und Live-Stream – Teil 1 Ton

Kaum jemand kommt heute noch ohne eine Videokonferenz aus, Fernunterricht, Homeoffice oder Telemedizin. Damit die Kommunikation gut funktioniert, braucht es das richtige Zubehör.

Morgens aufstehen und in die Kamera lächeln, ein Ritual, an das wir uns gewöhnt haben. Lehrer starten Livestreams auf Youtube und Schüler tauschen sich auf Twitch über Motorradtouren und Spielsessions aus. Das Leben spielt sich heute mehr denn je in Netz ab. Das Homeoffice wird technisch aufgerüstet und hoffentlich hält das die Internetleitung aus. Letzteres entscheidet dann unter anderem darüber, ob man noch dabei ist oder ausgeschlossen.

Dabei gerne vergessen: Kamera, Ton und Licht. Ein Videostream kann nur so gut sein wie die Qualität, die der Codec für die Komprimierung und Übertragung zur Verfügung hat. Ist es also zu dunkel oder der Ton zu schlecht, hat die Streaming-Software Schwerstarbeit zu leisten und meist kommen nur Blockmuster beim Gegenüber an.

Vier Teile auf macwelt.de

  1. Der gute Ton: Was bei Mikrofon und Kopfhörer zu beachten ist
  2. Ins rechte Licht gerückt: LED-Flächenleuchten (ab 10.3.) 
  3. Ringleuchten: Der neue Trend (ab 11.3.) 
  4. Stativ und Hintergrund machen Bild gesund (ab 12.3.)

Im ersten Teil Der gute Ton: Was bei Mikrofon und Kopfhörer zu beachten ist werden folgende Produkte besprochen.

Test: Mikrofone für Podcast und Home-Office

Gerade im Zeitalter der unvermeidlichen Videokonferenzen ein häufiges Problem: Man versteht das Gegenüber nur schlecht.

An der Internetverbindung liegt es nur selten, wenn man sich akustisch nicht versteht: Es liegt am Ton, genauer gesagt, am Mikrofon. Ob Teammitglieder, die ein Projektmeeting abhalten, Lehrer, die ihren Schülern eine Aufgabe erklären oder der Arzt bei der Telemedizin: Nur wenn die eigene Stimme gut aufgezeichnet wird, kann sie beim Gegenüber optimal ankommen.

Die wenigsten hatten sich bisher Gedanken über die im iMac, Macbook oder iPad eingebauten Mikrofone gemacht. Zugegeben oft erschienen sie gut genug, was aber auch an den kleinen Tricks der Hersteller wie Apple liegt, die den Ton per Software aufpolieren.

In Zeiten von Home-Office liegt die Schwierigkeit aber auch darin, vor allem die eigene Sprache aufzuzeichnen und nicht auch noch die Geräusche aus der Küche oder des Kindes beim Homeschooling im Nachbarzimmer in die Konferenz einzuspeisen. Gerade einfache Mikrofon-Konstruktionen in Notebooks und Headsets nehmen schon mal gerne die Umgebungsgeräusche auf und wenn diese per Software rausgerechnet werden muss, geht das auf die Sprachverständlichkeit.

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Folgende Produkte werden verglichen:

Audio-Technica ATR2500-USB
Elgato Wave:3
Mackie Chromium
Mackie EM_USB
Rode NT USB Mini