Eine 360-Grad-Action-Cam bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Action-Kameras, insbesondere für Abenteurer, Sportler und Kreative.
Eine 360-Grad-Action-Cam ist groß und schwer, die Videos muss man später aufwendig nachbearbeiten. Das sind Vorurteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Doch Insta360 versucht mit dem neuesten Modell X5, 360-Grad-Videos wieder ein Stück zu vereinfachen.
Warum 360 Grad?
360-Grad-Kameras nehmen die gesamte Umgebung auf. Dadurch verpassen Sie keinen Moment und können im Nachgang jeden Blickwinkel auswählen. Dieser Vorgang wird als Reframing bezeichnet.
So lassen sich Videos erstellen, die aussehen, als hätte man einen zweiten Kameramann dabei. Da die Positionierung der Kamera weniger kritisch ist, wird die Bedienung erleichtert und das Risiko, wichtige Momente zu verpassen, verringert sich. Daher sind 360-Grad-Action-Cams bei Mountainbikern und Motorradfahrern sehr beliebt.
Hier passt es ebenso wie beim Vlogging, das Video mit Effekten wie „Tiny Planet”, Zeitraffer und Zeitlupe sowie ungewöhnlichen Perspektiven aufzupeppen. Im Gegensatz zu den Anfängen der 360-Grad-Action-Cams sind dank ausgezeichneter Stabilisierung auch Aufnahmen bei schnellen Bewegungen ruhig und flüssig.
Ein weiterer Einsatzzweck sind virtuelle Rundgänge und interaktive 360-Grad-Bilder, bei denen man sich mit der Maus in alle Richtungen bewegen und umsehen kann. Das ist perfekt für die Bereiche Reise, Immobilien und Architektur.
Was kann die neue Insta360 X5?
Eine der wichtigsten Neuerungen ist der größere Sensor. Dabei handelt es sich nicht nur um einen, sondern um zwei 1/1,28-Zoll-Sensoren. Diese sind 144 Prozent größer als die Sensoren des Vorgängermodells. Diese größeren Sensoren sorgen für eine bessere Lichtausbeute, reduzieren das Bildrauschen und verbessern die Bildqualität, insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen.
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