Fotografen und Filmern ist die im Mac integrierte SSD immer zu klein für die vielen tollen Bilder und Videos.
Auch wenn man beispielsweise beim Mac Studio mittlerweile bis zu 8 TB SSD Speicher bekommt , gibt es zwei Gründe, die dagegen sprechen, Daten auf der internen SSD zu speichern. Das sind der hohe Aufpreis von bis zu 2.760 Euro für 8 TB – und Arbeitsdateien speichert man aus Gründen der Datensicherheit lieber auf externen Laufwerken. Das Verteilen der Daten auf mehrere Laufwerke reduziert die Gefahr des vollständigen Datenverlustes bei Ausfall eines Laufwerkes.
Für das interne SSD-Laufwerk der Macs spricht die hohe Geschwindigkeit von mehr als 3000 MB/s. Das ist mehr, als der Thunderbolt-3-Anschluss liefern kann. In der Praxis müssen es aber nicht unbedingt diese hohen Datentransferraten sein, um schnell die Bildbearbeitung und -verwaltung sowie den Videoschnitt erledigen zu können. Da reichen auch schon die rund 2400 MB/s, die schnelle Thunderbolt-3-Laufwerke erreichen können.
Einen anderen Grund für externe SSD-Laufwerke kennen alle Kreativen, die viel mit ihrem Macbook unterwegs sind: Sie müssen unterwegs viele Daten speichern. Hier geht erst recht nichts an den schnellen SSD-Laufwerken vorbei, wie wir sie hier im Test haben.
In unserem Vergleich haben wir daher den Fokus auf mobile SSD-Laufwerke gelegt, die nicht nur robust genug für den Profi-Einsatz sind, sondern auch eine Mindest-Geschwindigkeit von 10 Gbit/s bieten. In einem nächsten Artikel folgen dann schnelle SSD-Laufwerke für den stationären Einsatz, die auf maximale Geschwindigkeit und maximalen Speicherplatz ausgelegt sind.
Dem Einsatzzweck entsprechend haben wir die SSD-Laufwerke am Macbook Pro 13“ Intel 2020, dem Macbook Air M1 und dem Mac Studio M1 Ultra getestet. Die Ergebnisse haben uns vor manches Rätsel gestellt.
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