Wenn einer eine Reise …

… dann kann er was erzählen.

Doch bevor man etwas erzählen kann, muss man erst einmal etwas erlebt haben.

Als Fotograf auf Reisen gibt es eigentlich immer etwas, von dem man später berichten kann. Mein diesjährige Reise auf dem Highway No. 1, bietet schon während der Reisevorbereitung Stoff für Erzählungen.

Ich liebe es auf Fotoreisen zu gehen und die diesjährige Fotoreise ist etwas ganz besonders – man kann sogar sagen ein Traum – mit dem Motorrad auf dem amerikanischen Kontinent am Pazifik entlang.

Diejenigen, die den ganz großen Traum leben machen es von ganz Oben nach ganz Unten, mir reicht es erst einmal nur den Teil in den USA abzufahren. Kanada und Alaska kommt später. Ist ja auch eine Frage von Geld und Zeit.

Die Vorbereitungen gingen über Jahre, Partner für die Tour mussten sich finden, die Route musste geplant werden, persönliche Highlights mussten gestrichen und ein Konsens gefunden werden.

In diesem Sommer ist es soweit, alles ist gebucht inkl. der Motorräder, letztere war dann doch ein größeres Problem als gedacht. Wer schon mal ein Auto im Urlaub gebucht hat, wird hier die Stirn runzeln. Ein Motorrad in einem Reiseland hingegen birgt sehr viele Stolpersteine und Fallen. Wir hoffen jedenfalls, das wir alle hinter uns haben und in Los Angeles zwei Triumph Tiger auf uns warten.

Wenn man eine Reise plant ist neben der Route an sich, auch wichtig, wie man sich das Reisen praktisch vorstellt. Mit einem Reisepartner muss man sich auf Kompromisse einstellen. Da ist es von Vorteil, wenn der Reisepartner die Vorstellungen teilt. Also sind wir uns einig: Es wird eine Fotoreise.

Über diese Fotoreise möchte ich Euch nicht nur auf dem Laufenden halten, sondern Euch an unserer Planung teil haben lassen.
Quasi ein kleiner Online Workshop: Planung einer Fotoreise.

Vielleicht ist er Euch eine Hilfe, wenn Ihr selbst eine Reise plant, es muss ja nicht mit dem Motorrad sein.

bis bald

Test: Bluetooth-Kopfhörer mit Noise Cancelling für Reisende im Vergleichstest

Auch bei lauter Umgebung ganz in die Musik vertieft: Bose QuitComfort 35, Sony MDR-1000X und Teufel Mute BT im Vergleich.

Jeder, der schon mal ein paar Stunden im Flugzeug verbracht hat, weiß die aktive Geräuschunterdrückung (Noise Cancelling) zu schätzen. Ein Pionier der aktiven Geräuschunterdrückung ist Bose. Nicht umsonst sieht man die Marke aus den USA auf vielen Köpfen in den Sitzreihen der Flugzeuge. Wir haben uns den QuietComfort 35 ins Testlabor geholt und mit den zwei Herausforderern Sony MDR-1000X und Mute BT von Teufelverglichen. Das Testlabor war natürlich nicht nur ein stilles Kämmerlein, sondern ein Atlantikflug nach Kanada mit drei verschiedenen Flugzeugtypen.

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Entdeckungen abseits der Fotografie …

… da ist man beruflich unterwegs und was immer ein Thema ist: ESSEN.

Als Lebensmittelfreund und Gourmet liebe ich gutes Essen und auch wenn das auf den ersten Blick nicht wirklich zum Thema meines Blogs passt, hält doch gutes Essen Leib und Seele zusammen. Und damit können wir auch wieder kreativ sein.

Gerade wenn ich alleine auf Reisen bin, sind Restaurants und Bistros eine kleine Oase. Eine Oase in denen man den Fototag Revue passieren lässt und neue Ideen sich entwickeln.

Das war auf Mallorca so, wo es besonders viele tolle Restaurants gibt, aber auch in Kanada oder letztes Jahr auf den Lofoten.

Jetzt bin ich in einem Diner, im unscheinbaren Esslingen gelandet und dachte mir beim Anblick meines tollen Burgers: Berichte doch in Zukunft auch von Deinen Erfahrungen.

Hier also mein Tipp für alle, die mal nach Esslingen kommen: The Ladies Diner.

Optisch ein Albtraum in Pink, aber was man hier an Herzlichkeit und Liebe zum Essen erfährt – SUPER. Da kann man auch über die grelle Farbe hinweg sehen. 😉

Überhaupt ist das garnicht so schlimm, wie ich erst dachte. Das Konzept ist schlüssig und konsequent und die Mädels sind total nett.

Nebenbei ist die Karten des Diner typisch amerikanisch und auch mit einer tollen Auswahl veganer Gerichte.

Neben dem leckeren Lady´s Burger musste ich einen der Milchschakes ausprobieren und auch der hat sehr gut geschmeckt. Kleiner Tipp: Lasst ihn ein wenig ruhen, frisch serviert, bekommt man ihn nicht durch das Röhrchen geschlürft. Gut das auch ein Löffel dabei ist.

Komme ich wieder nach Esslingen, schaue ich wieder bei den pinken Ladies vorbei.