Workshop: Beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotos mit Aurora HDR

Schwarz-Weiß lebt von der Reduktion auf die Helligkeitswerte eines Bildes. Das Spiel zwischen Schwarz und Weiß, sowie der Kontrast zwischen den beiden Farben, machen die Faszination Schwarz-Weiß aus.

Der erfahrene Fotograf und Bildbearbeiter denkt beim Stichwort Kontraste auch unweigerlich an HDR. HDR – auch High Dynamik Range – ist die Bewältigung eines Kontrastumfangs durch mehrere unterschiedliche Belichtungen. In der Praxis hat man ein Motiv, das der Sensor der Digitalkamera nicht mit einer Belichtung erfassen kann. Entweder sind die hellen Stellen (Lichter) ohne Zeichnung oder die dunklen Stellen (Schatten) sind komplett schwarz. Hier kann HDR eine Lösung sein. Mit drei oder fünf Belichtungen werden Lichter und Schatten, sowie das Hauptmotiv korrekt belichtet. Anschließend werden mit einem speziellen HDR-Programm, die Belichtungen zu einem Bild zusammengerechnet. Wie das Endergebnis aussehen soll, entscheiden wir mit den Werkzeugen, die uns die Programme zur Verfügung stellen. Eines dieser Programme ist Aurora HDR von Macphun .

Für 99,- Euro erhält der Käufer ein Werkzeug an die Hand, mit dem man sehr feinfühlig seine eigene HDR-Umsetzung schaffen kann. Von realistisch bis kreativ sind kaum Grenzen gesetzt. Dass man Aurora HDR auch sehr gut für die Schwarz-Weiß Fotografie einsetzen kann, soll dieser Workshop zeigen.

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Fotoforum: So geht Schwarz-Weiß (Teil 2)

Zusatzinformationen zum Artikel im Fotoforum Heft 04-2017

Schwarz-Weiß macht am meisten Spaß als Ausdruck in den eigenen Händen oder an der Wand. Auf der Suche nach einem besonderen Papier für unser Schwarz-Weiß Motiv das wir mit einem HDR-Programm erzeugt haben, sind wir diesmal bei Permajet fündig geworden.

Das neue FB Mono Gloss Baryta ist ein 320g Fine Art Papier, das durch sein Naturweiß sehr universell ist. Mit einem angebenden DMAX von 2,38 soll es perfekt für kontraststarke Schwarz-Weiß Drucke sein. Und in der Tat zeigen unsere Testdrucke ein perfektes tiefes Schwarz. Durch das Naturweiß des Papiers gelingen so sehr kontrastreiche Schwarz-Weiß Drucke. Die hochglänzende Oberfläche, mit ihrer kaum wahrnehmbaren Struktur, unterstützen diesen Eindruck sehr gut.

An unserem Motiv sieht man das sehr gut. Die Struktur des Steines in der Bildmitte wird sehr detailreich wiedergegeben und das Schwarz ist sehr knackig. In den Wellen macht sich das cremige Weiß sehr gut.
Um die Struktur besser sehen zu können, habe ich hier gegen das Licht die Oberfläche fotografiert.

Die Oberfläche kann aber nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein. Sauberes arbeiten, also mit Handschuhen und Staubfrei, sollte es sein. Sonst zeigen sich Kratzer auf den schönen Ausdrucken. Ein Tipp noch für die Verarbeitung im Drucker, nicht den automatischen Einzug nehmen, sondern den manuellen Einzelblatteinzug. Die Rollen des Einzugs können nämlich Spuren auf der empfindlichen Oberfläche hinterlassen. So bei unserem Canon Pro-1000 passiert.

Wie bei allen glänzenden Papieren kann es auch zu einem leichten Bronzing in den hellen Bereichen kommen, wenn die Lichter nicht sauber ausgearbeitet wurden und sich Tonwertabrisse zeigen. Das kann gerade bei der HDR-Umwandlung leicht passieren. Daher unser Tipp: Im Druck zeigen sich die Tonwertabrisse deutlich, machen Sie erst einen Probedruck in einem kleineren Format. Bei unserem Motiv sind die Wolken durch die HDR-Umwandlung die Problemzone in unserem Druck.

Das FB Mono Gloss Baryta gibt es bei Foto Mayer http://permajet.de/permajet/ in A4, A3, A3+ und A2, sowie auf Rolle mit 17“, 24“ und 44“. Die Preise beginnen bei 29,95 Euro für 25 Blatt A4.

Alternativen zu Google Nik HDR Efex Pro 2

Google Nik HDR Efex Pro 2 ist ein ganz ausgezeichnetes HDR-Programm, vor allem, weil es so natürliche Ergebnisse liefert. Daher ist es auch eine sehr gute Grundlage für Schwarz-Weiß Bilder.

Alternativen sind beispielsweise Macphun Aurora HDR, dass es demnächst auch für Windows gibt und HDR projects 5 professional von Franzis.

Macphun Aurora HDR

Das Vorgehen in Aurora HDR ist ganz ähnlich zu Nik HDR Efex Pro 2. Man startet mit drei Bildern, die man an Aurora HDR übergibt und stellt die Sättigung auf -100 Prozent. Jetzt haben wir nur noch Graustufen und können unsere Arbeit beginnen.

Nach der Reduzierung der Sättigung, stellen wir die Regler für Ton und Struktur so ein, dass wir über das gesamte Bild keine zu extremen Kontraste haben. Einzelne Bildbereiche werden wir im nächsten Schritt optimieren.
Was uns die Arbeit bei der Optimierung individueller Bildbereiche so einfach macht, ist der Einsatz von Einstellungsebenen und die Ebenenmasken. Die Einstellungsebenen arbeiten vergleichbar zu Photoshop und sorgen dafür, dass unsere Bildebene unangetastet bleibt. Am besten ist es, wenn man für jeden zu optimierenden Bildbereich eine eigenen Einstellungsebene verwendet. Mit der Ebenenmaske sorgen wir dafür, dass sich die Einstellungen nur auf die Bildbereiche auswirken, die in der Ebenenmaske weiß sind. Für das Anlegen einer Maske gibt es neben einem Pinselwerkzeug auch eine Luminanzmaske.

Qualitätstipp

Wenn Sie mit Lightroom arbeiten schauen Sie sich die Exporteistellungen genauer an. Hier können Sie durch 16 Bit und einen großen Farbraum im Extremfall mehr aus Ihrem HDR holen.

Nik ist tot …

… also ich meine die Nik Collection, die tole Plug-In Sammlung, die Google gekauft hat.
Vor einem Jahr war es schon absehbar, das es nicht weiter gehen wird und jetzt ist es endgültig.

Nicht überraschend und als ich vor einer Woche nochmal die PlugIns für meinen neuen Rechner laden wollte, war es mir wieder bewusst geworden. Es hat nämlich nicht geklappt.
Die entsprechenden Zeilen sind dann auch in einem Absatz zu lesen, aber man überliest ja so gerne das Kleingedruckte. Aber stand das nicht vielleicht schon viel länger da und ist jetzt nur durch Zufall wieder von den Kollegen aufgegriffen worden???

Alternativen sind schon lange in den Startlöschern, vielleicht auch, weil die alten Entwickler ein neues Betätigungsfeld gesucht haben?
Reine Spekulation, ich weis nicht, was die begnadenden Programmierer heute machen.

Für Schwarzweiß mein Favorit: Macphun Tonalitiy. Ein tolles Tool und dank der Einstellungsebenen auch sehr praktisch. Derzeit noch ausschließlich für den Mac, aber das kann sich bald ändern. Ein Tutorial gab es im Heft 02/2017 der Zeitschrift Fotoforum.

Für HDR mein Favorit: Macphun Aurora HDR. Auch hier sind die Einstellungsebenen und die sehr natürlichen Ergebnisse ein großes Plus. Hier ist eine Windows-Version schon angekündigt.

Für mein Lieblings PlugIn SharpenerPro, gibt es keine Alternative. Ich hoffe es funktioniert noch lange.

Darf darf gespannt sein, ob nicht doch noch Wunder geschehen.

Neue Workshoptermine

Die nächsten Workshoptermine für das Jahr stehen fest. Erst nur Adobe Lightroom im Herbst könnte es aber auch wieder einen Fine Art Printing-Workshop geben.

Adobe Lightroom für Einsteiger: 07. Oktober 2017
mehr Infos beim Veranstalter fotogena Worms

Adobe Lightroom für Fortgeschrittene: 08. Oktober 2017
mehr Infos beim Veranstalter fotogena Worms

Fotoforum: So geht Schwarz-Weiß (Teil 1)

Zusatzinformationen zum Artikel im Fotoforum Heft 03-2017

Das richtige Papier

Der finale Schritt einer Schwarz-Weiß-Entwicklung ist der Druck. Tonwerte, Strukturen oder auch das Filmkorn, das zeigt gerade der Druck am besten.

Daher gehört zu unserer Serie auch zu jeder Ausgabe eine Papierempfehlung. Wir haben ganz unterschiedliche Papiere ausgesucht, die perfekt zu Schwarz-Weiß passen.

Wir beginnen mit einem sehr universellen Papier, dem relativ neue Ilford Gold Fibre Gloss.

Die Basis des Gold Fibre Gloss besteht zu 100 Prozent aus Baumwolle und dadurch, das komplett auf Aufheller verzichtet wird, sind alle Voraussetzungen für eine lange Haltbarkeit gegeben.

Die einem Barytpapier ähnliche Oberfläche zeichnet sich durch einen sehr schönen Glanz mit einer kaum wahrnehmbaren Struktur aus.

Obwohl keine Aufheller zum Einsatz kommen, hat das Gold Fibre Gloss einen hellen naturweißen Ton. Perfekt für eine Vielzahl an Motiven. Übrigens auch in Farbe.

In unserem Test hat uns die maximale Schwärze und die sehr gute Schattendurchzeichnung begeistert. Landschaften in Schwarzweiß und Porträts mit harten Kontrasten, haben uns besonders gut auf dem Gold Fibre Gloss gefallen. Wem das Gold Fibre Silk zu warm und stumpf ist, der ist beim Gold Fibre Gloss genau richtig.

 Lightroom Tipp zur PlugIns

Achten Sie bei der Arbeit mit einem PlugIn an die maximale Qualität der Ausgangsbilder. Wenn Sie Lightroom als Host-Anwendung nutzen, dann stellen Sie als Übergabeformat 16Bit/AdobeRGB/TIFF ein. Alternativ geht auch PSD als Dateiformat. Vermeiden Sie auf jeden Fall sRGB.

Tools für Schwarzweiß-Umwandlung

Tonality von Macphun ist ein hervorragendes Tool zur Schwarz-Umwandlung, aber nicht das Einzige. Neben dem Klassiker Google Nik Silver Effects Pro 2 und BLACK & WHITE projects 5 von Franzis möchten wir Ihnen hier im Blog nicht nur zwei weitere Tools DxO Filmpack 5 und ON1 Photo 10 vorstellen, sondern auch noch drei weitere Funktionen von Tonality zeigen.

Macphun Tonality

Ein paar weitere Funktionen von Tonality möchten ich Ihnen nicht vorenthalten.

Wer eher analog an eine Schwarzweißumsetzung herangehen möchte, findet auch die Farbfilter, die man bei Film vor das Objektiv geschraubt hat, in Tonality wieder.
Neutral, rot, orange, gelb, grün und blau. Dabei hellen die Filter die eigene Farbe auf, während sie die Komplementärfarbe abdunkeln. Der Rotfilter hellt beispielsweise Haut auf und dunkelt Himmel ab.
Für Portraits denen man einen verträumten Charakter geben möchte, gibt es einen tollen Glow-Effekt. Er softet das Bild und lässt die Lichter strahlen.
Sehr gerne verwendet sind auch Rahmen, die entweder den Look eines analogen Films simulieren oder auch einfach nur einen Übergang zu einem schwarzen oder weißen Rand schaffen. Hier bleibt allerdings Tonality weit hinter den Mitbewerbern Google Silver Effects Pro 2 und ON1 Photo 10 zurück.

Zu beziehen ist Tonality beim Hersteller Macphun.

DxO Filmpack 5

Filmpack von DxO ist als Spezialist für die Simulation von analogem Filmmaterial gedacht. Die Auswahl ist entsprechen umfangreich und deckt nahezu alle bekannten und einige exotische Filme ab.

Das Tool ist auf das nötigste reduziert und sehr einfach im Einsatz. Unser kleiner Workshop gibt einen Überblick.

Der erste Schritt bei Filmpack 5 ist immer die Auswahl eines Filmes. Hier der Kodak T-MAX 400. Die kleinen Minibilder zeigen schon einen ersten Eindruck des späteren Ergebnisses. Ein Informativer Beschreibungstext auf der linken Seite ist eine tolle Zusatzinformation.
Im Funktionsbereich „Anpassen“ sind die Regler für die Anpassungen der Filmsimulation. Unter dem ersten Punkt „Film“ kann zum Beispiel das Korn beeinflusst werden. Neben der Stärke über den Regler „Intensität“ auch die Korngröße bezogen auf das Filmformat. Als Standard ist der Kleinbildfilm ausgewählt.
Der wichtigste Bereich ist „Entwicklung“. Hier lassen sich mit den Bekannten Reglern „Belichtung“, „Kontrast“ und die Gruppe „Spitzlichter“, „Mitteltöne“, „Schatten“, die Helligkeit und der Kontrast einstellen.
Für Spezialisten ist die „Tonwertkurve“. Die Bedienung ist von jeder Bildbearbeitung her bekannt und erfolgt auch auf die einzelnen Farbkanäle.
Mit dem „Kanalmixer“ lässt sich die Schwarz-Weiß-Umsetzung optimieren.
Unter den „Graphischen Effekten“ stehen verschiedene „Rahmen“ und „Texturen“ zur Überlagerung zur Auswahl. Diese Funktion bietet allerdings noch Raum für Verbesserung.

Zu beziehen ist DxO Filmpack beim Hersteller DxO.

ON1 Photo 10

Beim aktualisierten ON1 Photo 10 ist das ehemalige PlugIn B&W jetzt fester Bestandteil und unter einer gemeinsamen Benutzeroberfläche integriert.

Wenn man ON1 Photo 10 als Standalone Anwendung öffnet so findet sich das B&W-Modul unter dem Punkt „FX“ für Effekte.

Möchten man die Einstellungen später nochmals ändern, so geht das in On1 Photo 10, indem man das Bild als „Smart Photo“ öffnet. Das ist etwas, was anderen PlugIns so nicht bieten.
Auch bei ON1 Photo 10 kann man bequem über ein Preset starten. Unter „Black and White“ findet man jedoch keine Filmsimulationen, sondern fertige Vorschläge zur Bearbeitung, teilweise sogar mit Rahmen. Die Filmsimulationen sind unter „Film“ zu finden. Die sehr schöne Auswahl reicht von typischen Filmen von Fuji, Ilford und Kodak, bis zu Polaroid. Bei letzterem sogar mit dem passenden Rand.
Unter „Filters/Black & White“ findet sich die reine Schwarz-Weiß-Umwandlung ohne Effekte. Sie ist der bessere Ausgangspunkt für eigenen Anpassungen.
Über einen kleinen unscheinbaren Button der ein kleines Raster mit Bildern zeigt, lassen sich die Vorschaubilder auf Bildschirmgröße vergrößern. Das macht die Auswahl der richtigen Umwandlung sehr viel einfacher.
Wie man das von vielen Editoren her kennt, so sind auch bei On1 Photo 10 auf der rechten Seite die Werkzeuge zur Bildoptimierung. Gleich zuerst finden sich die Filter, wie man sie auch aus der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie her kennt. Darunter erst die Regler für Belichtung und Kontraste. Sehr wichtig auch hier die „Highlights“ und „Shadows“ Regler.
Sehr wichtig für den perfekten Schwarz-Weiß-Effekt ist das Korn. Auch bei On1 Photo 10 finden sich die bekannten Filme wieder und lässt sich sowohl die Häufigkeit als auch die Größe anpassen.
Kein guter Bildeditor kommt heute mehr ohne Ebenen und Masken aus. Bei On1 Photo 10 ist es ähnlich gelöst, wie bei Tonality von Macphun. Es lassen sich Einstellungsebenen stapeln und der Bildbereich, an denen die Einstellung angewendet werden soll, wird mit einer Maske realisiert.
Neue Einstellungsebenen werden über die Funktion „Add Filter“ hinzugefügt.
Auf der linken Seite finden sich eine Vielzahl an Werkzeugen um Masken zu erstellen oder zu ändern. Die einfachste Methode ist hierbei das oberste Werkzeug, der „Masking Brush“. Der Pinsel arbeitet etwas anders als in anderen Anwendungen, hier wird direkt mit schwarz gemalt, also der Bereich erstellt, an dem die Einstellung nicht gezeigt werden soll.
Wenn man am unteren Rand die Funktion „Show/Hide the Mask view“ aktiviert – das ist der Button links neben „Preview“ – dann sieht man direkt die Maske. Das hilft bei der Optimierung der Ränder.

ON1 Photo 10 ist mittlerweile eingestellt und es gibt eine Weiterentwicklung ON1 Photo 2017, die mit Lightroom und Capture One konkurrieren möchte.

 

Fokuspunkte in Lightroom anzeigen

Manchmal ist es sehr interessant zu sehen, wo der Fokuspunkt in einer Aufnahme liegt.

Canon Digital Photo Professional und Capture One können das von Haus aus, für Lightroom gibt es das kostenfreies PlugIn Focus Points von Whizzbang Inc.

Marktübersicht: Bildverwaltung

Lightroom kam, sah und siegte.

Adobe Lightroom ist der Platzhirsch unter den Bildverwaltungsprogrammen. Nach dem Abschied von Apple sah es so aus, als ob es keinen Wettbewerb mehr gibt.

Capture One als Spezialist für eine tolle RAW-Konvertierung hat leider Media Pro nicht integriert bekommen und ist was die Verwaltung betrifft (noch) keine Alternative.

Doch jetzt tut sich langsam etwas, ob es am Mietmodell von Adobe liegt?

Hier eine kleine Übersicht:

Macphun Luminar -> macphun.com

On1 PhotoRAW 2017 -> on1.com

Phase One Capture One Pro 10 -> www.phaseone.com

Picktorial 3.0 ->  www.picktorial.com

 

Palette Gear: Modulares Steuerpult für Lightroom und Co

Es gibt schon faszinierendes Zubehör, die einem Arbeit abnehmen.

Das modulare Steuerpult Palette Gear ist so ein Gadget. Es beschleunigt die Computer-Bildbearbeitung mit Lightroom CC/6, Photoshop CC, Illustrator CC, After Effects CC, InDesign CC, Audition CC, Premiere Pro CC, Final Cut Pro X und Capture One Pro.

Schaut Euch mal die Videos hierzu auf der Herstellerseite an: https://palettegear.com/index

Super ist die Modulbauweise und der flexible Ausbau. Ich würde mir nur persönlich ein anderes Starterkit zusammenstellen.

Zu beziehen in Deutschland bei enjoyyourcamera.

Neue Workshops starten

Es geht bald wieder los mit Workshops.

Adobe Lightroom für Einsteiger
25.03.2017 bei Fotogena Worms

Adobe Lightroom für Fortgeschrittene
26.03.2017 bei Fotogena Worms

Weitere Workshops für Lightroom kommen im Herbst.

Druckworkshops sind ebenfalls wieder geplant. Einer im Sommer, einer im Herbst. Sowie Kombinationsworkshops Porträtfotografie und Drucken, näheres demnächst hier.

Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 9 – Bildveredlung mit Bit und Byte

Tools für den perfekten Druck
Wie kleine Helferlein die Arbeit beim Druck erleichtern

Das Bild optimal für den Druck schärfen, mal schnell ein Bild an eine bestimmte Position im Ausdruck setzen, ein Bild mehrmals auf einer Druckseite positionieren oder der Umgang mit Rollenpapier – all das sind Aufgaben, bei denen man immer wieder ins Grübeln kommen kann. Auch der Druckerdialog selbst stellt so manche Fallen bereit. Da ist das richtige Basismedium zu wählen, die Farbeinstellung ebenso zu beachten wie das richtige Profil aus einer teils riesigen Liste zu finden. Einmal nicht aufgepasst und schon ist das teure Baumwollpapier verschwendet.

Hier setzten Zusatzprogramme an, die nicht nur den Umgang mit dem Druckdialog vereinfachen, sondern auch Layoutaufgaben übernehmen. Zwei dieser Programme sind Mirage von Dinax und Printao von Lasersoft. Sie fungieren als vollwertige Programme und steuern in erster Linie professionelle Großformatdrucker von Canon und Epson sowie die A3+-Drucker von Epson an. Mirage bietet zusätzlich noch Plug-Ins für Adobe Photoshop, Lightroom, InDesign und Illustrator. Das ist zum Beispiel praktisch für den Buchdruck aus InDesign oder für speziell in Photoshop aufbereitete Großformatdrucke.

Eine andere Klasse von Zusatzprogrammen sind sogenannte Raster Image Processor (RIPs). RIPs erleichtern nicht nur Layoutaufgaben, sondern verbessern auch die Druckqualität. Sie bereiten die zu druckenden Bilder auf und senden sie direkt an den Drucker. Sie umgehen somit den Treiber der Druckerhersteller, wodurch signifikante Qualitätsverbesserungen gerade bei großen Formaten möglich sind. Für Fotografen gibt es nicht viele solcher RIPs, der bekannteste Vertreter ist Imageprint von ColorByte. Einen Nachteil haben die RIPs allerdings, die Auswahl unterstützender Drucker ist in der Regel begrenzt.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 9 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 03/2015 der Zeitschrift Fotoforum.

Programme, die beschrieben werden sind:

ColorBye ImagePrint 9, Dinax Mirage 3, LaserSoft Printao 8 und Google Nik Sharpener Pro 3