Mac Mini 2018 erweitern, Teil 5: Monitore für Bild- und Videobearbeitung

Wichtig für den Mac Mini: Den eigenen Monitor mitbringen. Wir haben zwei Empfehlungen und geben Tipps für den Anschluss.

Der Monitor ist eines der wichtigsten, vielleicht sogar das wichtigste Hardware-Zubehör, vor allem für den Mac Mini. Wir sitzen den ganzen Tag davor, bearbeiten unsere Bilder damit und schneiden Videos. Zwischendrin wird ein Text geschrieben oder E-Mails beantwortet.

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Die richtigen Adapter für den Anschluss von Moshi und LMP für HDMI, DisplayPort und DVI.
32 Zoll Monitor Eizo EV3285 im Praxistest.

Mac Mini erweitern, Teil 4: Externe Grafikkarte für mehr Power

Die Grafikleistung des Mac Mini stößt schnell an ihre Grenzen. Dank macOS Mojave lässt sich diese Schwäche korrigieren.

Wenn man sich mit dem Thema Grafikkarte beschäftigt, denkt man meist an Spiele. Aber genau das interessiert uns hier nur am Rande. Weit sinnvoller ist der Einsatz einer eGPU bei der Videobearbeitung. So ist die Grafikkarte nicht nur für eine flüssige Darstellung auf dem Monitor verantwortlich, sondern kann mit ihren spezialisierten Prozessoren auch für Berechnungen herangezogen werden. Das spiegelt sich auch in den Empfehlungen der Hersteller von Videoschnittsoftware und Grafikkarten wieder.

Die großen drei Videoschnittprogramm Adobe Premiere CC, Apple Final Cut Pro X und Blackmagicdesign DaVinci Resolve funktionieren zwar mit den diskreten Intel-Grafikchips, empfohlen werden aber dedizierte Grafikkarte für eine optimale Performace.

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Kurzcheck mit Sonnet Breakaway Puck 570 und Blackmagic eGPU.

Workshop: Von der Datei zum Galerie-Bild – Fotoforum Stapelfeld

Ein toller Workshop ist zu Ende gegangen, herzlichen Dank an alle Teilnehmer.

Im Nachgang habe ich für Euch hier alle Links und ein paar Tipps zusammen gefasst.

Bezugsquellen Papiere

www.optimum-direkt.de
permajet.de
www.photolux-shop.de
Monochrom

Bezugsquellen Zubehör

boesner 
Monochrom

Papiere auf denen wir gedruckt haben

Tecco PUW285 – Hellweißes kräftiges Papier mit starkem Glanz.
Tecco PL285 – Hellweißes kräftiges Papier mit schönem Perlglanz.
Tecco BT270 – Durch seine glatt-seidiger Oberfläche und dem neutralen Weiß ein sehr universelles Barytpapier
Tecco PFR295 – Ein schönes zartes Baumwollpapier mit geringer Struktur und cremigem Weiß
Tecco PM230 – Hochweißes mattes Papier zu einem günstigen Preis. Mann sollte es nur nicht für sehr stark gesättigten Bilder nehmen

Papiere die ich noch empfehlen kann

Tecco PD305 – 300 g starkes mattes, beidseitig bedruckbares Papier für Postkarten
Ilford Studio Pearl 250 – günstige Alternative zum Tecco PL285 und anderen Pearl/Luster Papiere
Ilford Galerie Prestige Semigloss Duo – tolles semiglanz Papier für Bücher
Ilford Galerie Prestige Gold Fibre Gloss – Baryt-ähnliches Papier mit schönem Weiß. Ein tolles Papier für Landschaft und Porträt.
Ilford Galerie Prestige Premium Matt Duo – eigentlich ein doppelseitig bedruckbares Papier, wegen seiner hochweisen Farbe und der schönen glatten Oberfläche, auch eine gute Alternative zu einem Fine Art Papier.
Hahnemühle Photo Matt Fibre – noch eine hochwertige aber günstige Alternative zu einem Fine Art Papier
Hahnemühle DFA Bamboo – ein wegen seiner cremige Papierfarbe sehr spezielles Papier. Perfekt für Schwarzweiß und warme Landschaften.

Weitere Papierempfehlung siehe Links weiter unten.

Software & Tools

Dinax Mirage – Drucktool
DxO Nik Sharpener Pro – Schärfen für den Druck

Epson Tipp

Der manuelle Einzug für Fine Art Papiere am Epson SC-P800 (und 600) ist nicht jedermanns Sache. Man kann Fine Art Papiere auch über den automatischen Einzelblatteinzug verarbeiten.

Man erstellt ein eigenes Profil auf Basis des Archival Matte (oder Enhanced Matte) und erhöht die Papierdicke in den Druckeinstellungen. So macht es beispielsweise Tecco und Ilford und liefern Ihre Profile mit dieser Empfehlung aus. Doch das ist nicht ohne Risiko, da die Rollen des Einzugs Spuren hinterlassen können.

Links

A2-Fineart-Fotodrucker im Vergleich -> macwelt.de

Druckkosten ermitteln

Meine Lieblingspapiere

Vorgestellt: Ilford Studio Satin

Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 4 – Drucke, die man fühlen kann
Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 10 – Fine-Art-Prints archivieren und präsentieren
Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 12 – Japanpapiere
Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 13 – Hochglanz-Spezialisten
Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 14 – Klassische Künstlerpapiere

Fotoforum: So geht Schwarz-Weiß (Teil 1) + Papierempfehlung Ilford Gold Fibre Gloss
Fotoforum: So geht Schwarz-Weiß (Teil 2) + Papierempfehlung Permajet FB Mono Gloss Baryta
Fotoforum: So geht Schwarz-Weiß (Teil 3) + Papierempfehlung Sihl Baryta Satin
Fotoforum: So geht Schwarz-Weiß (Teil 4) + Papierempfehlung Hahnemühle Photo Rag Bright White

Workshop: Beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotos mit Aurora HDR + Papierempfehlung Permajet Titanium Luster

Papierhersteller

Test: Macbook Pro Zubehör für USB-C und Thunderbolt 3 – Teil 1

Da steht es – das neue Macbook Pro Retina – und man schaut verdutzt auf die vorhandenen Kabel. Wie schließe ich mein iPhone an, den USB-Stick oder die mobile Festplatte? Wie kommen die neuen Bilder von der Speicherkarte auf den Rechner?

Viele Fragen, die für digitale Nomaden noch weitergehen. Wer Workshops oder Vorträge hält, möchte auch einen Beamer anschließen oder sich mit einem kabelgebundenen Netzwerk verknüpfen. Über ein Jahr nach dem radikalen Schritt von Apple, alle alten Schnittstellen über Board zu werfen und nur noch zwei oder vier kombinierte Anschlüsse für USB-C und Thunderbolt 3 zu integrieren, wird es Zeit, das auf dem Markt erhältliche Zubehör zu sichten.

Unser Ratgeber ist in vier Teile gegliedert, die sich um Adapter und Kabel, Hubs und Multiport-Adapter, Datenspeicher und Tipps zum Thema Energie kümmern. Lesen Sie hier zunächst alles, was Sie über Adapter wissen wollen.

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Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 6 – Keine Angst vorm Kalibrieren

Noch kurz an den Farbreglern drehen, um einen vermeintlichen Farbstich zu beseitigen oder das Bild etwas dunkler machen, weil die Lichter ausgefressen sind und ab damit an den Drucker. Und dann wundert man sich, warum der Ausdruck zu dunkel ist oder die Farben so komplett anders aussehen.

Doch warum kann es zu Problemen beim Ausdruck kommen?

Der Computermonitor arbeitet genauso wie in die Digitalkamera im RGB-Farbmodell. Rot, Grün und Blau nennt man auch Lichtfarben und diese Farben vermischen sich mit der additiven Farbmischung. Dies bedeutet je mehr und stärker wir Farben mischen, umso heller wird die resultierende Farbe, bis hin zu weiß.

Der Drucker arbeitet so, wie wir das von dem Wassermalfarben her kennen, je mehr Farben wir mischen, umso dunkler wird das Ergebnis. Also genau umgekehrt zum RGB-Farbmodell. Diese Farbmischung nennt sich subtraktive Farbmischung und hier werden mindestens 4 Farben – Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, CMYK abgekürzt – gemischt. Für einen hochwertigen Fotodruck reicht das jedoch nicht, daher kommen 6, 8 oder 11 Farben in Fotodruckern zum Einsatz.

Das Problem ist jetzt die Umwandlung der leuchtenden Farben des Monitors auf die Druckfarben. Da alleine die Medien selbst, einmal der Monitor der durch LED´s zum leuchten gebracht wird und auf der anderen Seite das Papier das eine Beleuchtung braucht um das gedruckte Bild zu sehen sehr unterschiedlich sind, sollte klar sein das es keine 1:1-Umsetzung geben kann. Die Geräte interpretieren die Farben einfach zu unterschiedlich.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 6 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 01/2015 der Zeitschrift Fotoforum.

 

Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 3 – Der Weg zum perfekten Print

Erst durch das Zusammenspiel von Monitor und Drucker sind eine zuverlässige Bildbearbeitung und ein reproduzierbares, qualitativ hochwertiges Druckergebnis möglich. Thomas Bergbold er- klärt, welche Monitore und welche Drucker Sie einsetzen sollten und wie Sie diese kalibrieren.

Alles beginnt mit dem Bild

Drei Partner sind an einem erfolgreichen Druck beteiligt: Der Monitor, der Drucker und das Papier. Schleicht sich nur an einer der drei Stellen ein Fehler ein, ist ein optimaler Druck nur noch ein Zufallsergebnis.

Dem Monitor wird hierbei – wie oft auch dem Papier – nur wenig Beachtung geschenkt. Doch er ist quasi das Auge, mit dem man das Bild sieht und nach dem man es auch bearbeitet beziehungsweise optimiert. Ist der Monitor falsch eingestellt oder ist er unfähig, genügend Farben darzustellen, kann eine Veränderung der Parameter Helligkeit, Kontrast und Farbe nur schief gehen. Hier machen sich nur die wenigsten Anwender Gedanken und gekauft wird, was günstig ist. Die Annahme, ein Monitor zeige alle Farben, die in der Medientechnik möglich sind, ist leider ein Trugschluss.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 3 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 03/2014 der Zeitschrift Fotoforum.