Vorgestellt: Boesner Aufbewahrungskarton aus Hartpappe

Irgendwann stapeln sich so viele Drucke, das man unweigerlich auf der Suche nach einer Aufbewahrungsmöglichkeit ist.

Der erste Blick ist natürlich nach preisgünstigen Möglichkeiten zu suchen und hier bietet der Künstlerbedarf Boesner günstige Aufbewahrungskarton aus Hartpappe.

In zwei Farbe lieferbar, Schwarz und Natur, gibt es sie in den Höhen 2,5cm, 4cm, 8cm und 10cm. An Größen sind lieferbar A5, A4, A3, und A2, zu Preisen ab 3,62 €.

http://www.boesner.com/diverses/diverses/sonstiges/aufbewahrungskarton-aus-hartpappe-schwarz

Die Hartpappe ist aus 100% Altpapier und ist sehr robust. Zu Zusatzstoffen macht Boesner keine Aussage, daher empfehlen sie sich nicht unbedingt für Wertvolle Drucke, bei denen die Haltbarkeit im Vordergrund steht.

Was für die Aufbewahrungskartons spricht ist ih
re Robustheit. Der rund 1,5mm dicke Karton st sehr steif und mit haltbaren Nieten versehen. So hat der Aufbewahrungskarton auch schon stürze mit Inhalt unbeschadet überstanden.

Die Größe ist so gewählt, das die entsprechenden A-Formate viel Platz haben, um mit der Hand herein zu greifen. Vi
elleicht fast zu viel, so ist der Aufbewahrungskarton für A4 großzügige 31x23cm groß.

Vor was man den Aufbewahrungskarton auf jeden Fall schützen sollte ist Feuchtigkeit. Versehentlich nass geworden hat sich in meinem Test der Karton verzogen und ist nach dem trockenen nicht mehr in den Uhrzustand zurück gekehrt.

Fazit

Was für den Aufbewahrungskarton aus Hartpappe von Boesner spricht ist der Preis und die lieferbaren Höhen. So bekommt man viele Drucke in eine Box. Das Feuchtigkeit dem Aufbewahrungskarton nicht gut tut ist eigentlich logisch, den Drucken selbstverständlich auch nicht. Wer hier mehr Schutz benötigt findet aber auch Boxen aus Kunststoff. Wer keine Box mit P.A.T.-Zertifizierung in Museumsqualität benötigt, sollte sie sich mal näher ansehen.

Infos: www.boesner.com

Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 11 – Wenn es glänzen soll …

Glossy-Papiere im Vergleich

Im Volksmund sind Papiere mit glänzender Oberfläche „richtige“ Fotopapiere. In einer kleinen Auswahl aus dem riesigen Angebot haben wir Markenpapiere auf Herz und Nieren getestet.

Die Testauswahl

Glossy-Papiere sind beim Heimanwender sehr beliebt und so ist die Auswahl im Handel extrem groß. Vom Discounter um die Ecke über die Druckerhersteller bis zu den Markenanbietern, jeder hat mindestens eine Qualität im Angebot. Die Qualitätsunterschiede zeigen sich in den Punkten Glanzgrad und Papierdicke. Und daher gilt oft, je günstiger ein Papier ist, um so dünner und weniger glänzend ist es. So gibt es beispielsweise bei Epson Glossy-Papiere mit 141g, 191g und 255g Flächengewicht. Bei Canon und Tetenal sieht es ähnlich aus.

Da für das richtige Fotofeeling nicht nur der Glanz, sondern auch die Haptik entscheidend ist, haben wir uns als Untergrenze ein Flächengewicht von 255g gesetzt.

Und wie unterscheidet sich jetzt Marken von Discounter- beziehungsweise Noname-Ware?

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 11 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 03/2016 der Zeitschrift Fotoforum.

Folgende Produkte werden besprochen:

Bonjet Ateljer Gloss
Canon Photo Paper Pro Platinum PT-101
Canson PhotoGloss Premium RC
Epson Premium Glossy Photo Paper
Hahnemühle Photo Glossy 260
Harman CRYSTALJET ELITE Gloss
Ilford GALERIE Prestige Smooth Gloss
Permajet Gloss 271
Sihl High Gloss Photo Paper (4841)
Tecco PUW285 Glossy Ultra White
Tetenal Spectra Jet PREMIUM Glossy 310

AKF Hemsbach testet Glossy Papiere

Vorgestellt: Ilford Studio Satin

Ein Blick auf die Verpackung verrät einem sofort, hier steckt ein Fotopapier drin. So ganz kann Ilford seine Herkunft dann doch nicht verbergen und warum auch. Im Look der alten Fotopapiere macht die Verpackung schon mal viel her.

Auch wenn die Verpackung einen an das alte analoge Fotopapier erinnert, so steckt doch ein Papier für moderne Tintenstrahldrucker darin.

Geliefert wird das Papier in großen Packungen zu 50 und 100 Blatt, das verrät gleich den Fokus für den Großverbraucher.

Das Flächengewicht von 250 Gramm lässt einen erst einmal stutzig werden, den unter 260 Gramm ist kaum ein gutes Fotopapier zu bekommen. Irgendwo denkt man sich, muss der günstige Preis von rund 44 Cent für A4 Blatt ja auch her kommen.

Mit der Hoffnung, das Ilford nur am Papiergewicht gespart hat, wird es Zeit die ersten Drucke zu machen. Erfreulich für ein so neues Papier, alle aktuellen Drucker von Canon bis Epson werden mit ICC-Profilen versorgt, auch der neue Canon iPF Pro-1000, der diesmal als Testdrucker herhalten darf.

Für eine Ausstellung galt es Drucke in A3+ anzufertigen und da ein Satin Papier hierfür eine sehr gute Wahl ist, musste gleich ein ganzer Stapel in der automatischen Einzelblatteinzug. Wie nicht anders zu erwarten lässt sich das Studio Satin mustergültig verarbeiten. Die Verarbeitung ist ein wichtiger Punkt, der wichtigste ist natürlich die Druckqualität. Auch hier gibt sich das Studio Satin keine Blöße und überzeugt mit einer Qualität, wie man sie beispielsweise von eine Epson Premium Luster her kennt.

Das Studio Satin ist als Blattware von 9x13cm bis A3+ und als Rolle von 43,2cm bis 152,4cm Breite zu bekommen. Was leider fehlt ist A2. Alternativ gibt es auch eine mit 200g noch leichtere Variante, die ab 36 Cent pro A4 Blatt angeboten wird. Neben Satin gibt es das Studio auch mit einer glänzenden Oberfläche als Studio Glossy.

Fazit

Wenn es mal günstiger sein muss und die Haptik nicht im Fokus steht, dann schlägt die Stunde des Ilford Studio Satin. Die einzige Kröte, die man schlucken muss, ist dass das Studio recht dünn ist. Dadurch scheint das Papier gegen das Licht durch. Für gerahmte Bilder kann man das aber vernachlässigen.

In der Ilford Studio Reihe gibt es auch ein Glossymaterial.

Mehr Informationen unter http://ilford.com/products/commercial-wide-format/omnijet-studio.

Händler Tipp

Immer wieder taucht die Frage bei meinen Workshops auf, wo man die beschriebenen Papiere beziehen kann.

Einen sehr netten Onlinehändler für Papiere und Beratung ist Holger Weiß www.optimum-direkt.de.

Mit einer sehr großen Auswahl kann er fast alles liefern.

Meine Lieblingspapiere

Die Auswahl an Papieren für den hochwertigen Tintenstrahldrucker scheint unüberschaubar.
Daher ist ein guter Tipp immer sich die Probepakete der Papierhersteller zu besorgen und seine Lieblingsmotive auf jedem dieser Papiere zu drucken.
Auf diese Weise bekommt man ein gutes Gefühl, welches Motiv auf welchem Papier für einen selbst am besten wirkt.
Drucken hat viel mit Gefühl und vor allem dem eigenen Geschmack zu tun.

Immer wieder werde ich nach einer Empfehlung gefragt, aus den genannten Gründen ist dies aber schwer zu sagen.

Auch wenn ich sehr viele Papiere kenne, so habe ich doch ein paar Papiere, die immer wieder gerne nehme: Mein Lieblingspapiere also.

Baryt und Fine Art Medien mit Barytpapiercharakter

Tecco BTG300
Ein neutrales Fine Art Papier mit zurückhaltendem Glanz und Struktur. Toll für Farbmotive und Schwarzweiß
Alternativ, wenn es etwas mehr Struktur sein darf Hahnemühle FineArt Baryta
Alternativ, wenn mehr Glanz gefragt ist Innova IFA09 oder Permajet FB Gloss

Innova FibaPrint IFA19 oder Permajet FB Warmtone
Ein warmtoniges Fine Art Papier mit speckigem Glanz und schöner Struktur, Ideal für Schwarzweiß.
Alternativ das Sihl Satin Baryta oder das neue Ilford Gold Fibre Gloss.
Das neue Ilford ist nicht ganz so warm wie die anderen drei und stellt so die goldene Mitte da. Mal wieder ein tolles Papier von Ilford.

Pearl oder Luster Papiere

Canon Pro Luster LU-101 und Epson Premium Luster
Sehr ähnliche Papiere, mit den man nicht viel falsch machen kann. Ideal für Ausstellung und fast allen Motiven.
Alternativ das Ilford Prestige Smooth Pearl. Ein Porträt-Klassiker, der immer geht und durch seine schwere sehr edel wirkt.

Hahnemühle Photo Rag Satin und Pearl
Diese zwei Papiere faszinieren und sind einmalig. Glanz nur da wo sie bedruckt sind und sonst ein mattes Baumwollpapier.
Alternativ das Mediajet PhotoArt White Satin

Glossy Papiere

Tecco PUW285 und Permajet Gloss
Hellweiße Papiere mit starkem Glanz.

Canon PP-201 und Epson Premium Glossy
Sehr ähnliche Papiere, nicht ganz so hellem weiß und daher sehr universell. Mit den man nicht viel falsch machen kann.
Alternativ das Ilford Prestige Smooth Gloss. Neutrales weiß und ein Alltime Klassiker.

Matte Fine Art Papiere

Tecco PFR295
Ein schönes zartes Papier mit geringer Struktur und cremigem Weiß
Tecco BWR300
Wenn es mal hartes Weiß sein muss, ist das ein tolles Papier z.B. für Schwarzweiß. Toller Griff und zurückhaltende Struktur.
Hahnemühle Photo Rag
Ein Klassiker, der immer geht, wenn es mal etwas mehr Struktur sein darf. Schönes cremiges Weiß.
Hahnemühle Photo Matt Fibre
Wenn ein Fine Art Ausdruck gefragt ist und es nicht so teuer sein darf. Günstiges Papier, leider nur mit 200g dafür toll für Ausstellungen.
Moab Entrada
Mein Alltime Classic, gibt es in 190 und 300 Gramm, Hellweiß und Warmweiß. Toll auch für Karten und Bücher weil doppelseitig bedruckbar.

Awagami Inbe und Kozo
Das weichste Papier, das ich kenne mit einen faszinierenden Papier. Sehr dünn und nichts für kontraststarke Motive. Edel und daher leider teuer.
Hahnemühle Bamboo
Noch so ein Spezialpapier, welches wegen seiner Bambusfaser gelblicher ist und nach ganz speziellen Farbmotiven oder natürlich Schwarzweiß ruft.

Matte Papiere

Nicht immer muss es Fine Art sein, aber sehr gut sollte es trotzdem sein. Dann ist man mit diesen matten Papieren nicht schlecht bedient. Toll für großformatige Ausstellungsdrucke und das nicht nur hinter Glas.
Tecco PM230 und Permajet Matt Plus
Hochweiß und tadellos. Nur vor Kratzern sollte man sie bewahren.
Hahnemühle Photo Matt Fibre
Wenn es etwas besser sein darf und das Weiß cremiger sein soll.

Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 10 – Fine-Art-Prints archivieren und präsentieren

Hängen die ersten Bilder an der Wand, stapeln sich bald die Fine-Art-Prints. Wohin damit? fotoforum zeigt die besten Produkte für Archivierung und Präsentation.

Drucke präsentieren, aufbewahren und sammeln

Da steht er nun, der neue Drucker, eine Hand voll Papiere sind schon ausprobiert und die Ergebnisse sind vielversprechend. Doch wie geht es weiter?

Am Anfang druckt man meist sogenannte Einzelmeister. Der einzelne Druck ist teuer, man wählt bewusst aus. In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten, die Drucke zu präsentieren, ob als Fotobuch oder als Grußkarten. Und mit der Frage, die jeden früher oder später beschäftigt: Wohin mit meinen ganzen Drucken?

Wer schon einmal das Vergnügen hatte, einen Fotoworkshop bei Harald Mante zu erleben, der weiß um den Reiz der Serie. Ob es sich um Studien über Wolken, eine Sammlung alter Türen oder eine Reise handelt, Bilderserien erzählen Geschichten.

Um den Überblick über die vielen Geschichten nicht zu verlieren, helfen Porfolioboxen bei der Ordnung.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 10 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 02/2016 der Zeitschrift Fotoforum.

Folgende Produkte werden besprochen:

Hahnemühle Photo Cards, Monochrom Präsentationsbox, Printfile Portfoliobox

Hahnemühle Photo Rag Duo 276, Hahnemühle Photo Rag 308, Hahnemühle das Photo Matt Fibre Duo 210, Moab Estrada RAG, Tecco PD305 Duo

Boehner Sammelmappe, Hahnemühle FineArt InkJet Lederalbum, Monochrom Fine-Art Inkjetbook Monoprint Berlin, Permajet SnapShut Folio Album, Pina Zangaro Machina Presentation Books, Tecco Photobook

Bezugsquellen

www.boesner.com
www.hahnemuehle.com
www.moabpapier.de
www.monochrom.com
www.msb-photobooks.de
www.permajet.de
www.photolux-shop.de
www.prat.com
www.sihl-masterclass.de
www.tecco-book.de

Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 9 – Bildveredlung mit Bit und Byte

Tools für den perfekten Druck
Wie kleine Helferlein die Arbeit beim Druck erleichtern

Das Bild optimal für den Druck schärfen, mal schnell ein Bild an eine bestimmte Position im Ausdruck setzen, ein Bild mehrmals auf einer Druckseite positionieren oder der Umgang mit Rollenpapier – all das sind Aufgaben, bei denen man immer wieder ins Grübeln kommen kann. Auch der Druckerdialog selbst stellt so manche Fallen bereit. Da ist das richtige Basismedium zu wählen, die Farbeinstellung ebenso zu beachten wie das richtige Profil aus einer teils riesigen Liste zu finden. Einmal nicht aufgepasst und schon ist das teure Baumwollpapier verschwendet.

Hier setzten Zusatzprogramme an, die nicht nur den Umgang mit dem Druckdialog vereinfachen, sondern auch Layoutaufgaben übernehmen. Zwei dieser Programme sind Mirage von Dinax und Printao von Lasersoft. Sie fungieren als vollwertige Programme und steuern in erster Linie professionelle Großformatdrucker von Canon und Epson sowie die A3+-Drucker von Epson an. Mirage bietet zusätzlich noch Plug-Ins für Adobe Photoshop, Lightroom, InDesign und Illustrator. Das ist zum Beispiel praktisch für den Buchdruck aus InDesign oder für speziell in Photoshop aufbereitete Großformatdrucke.

Eine andere Klasse von Zusatzprogrammen sind sogenannte Raster Image Processor (RIPs). RIPs erleichtern nicht nur Layoutaufgaben, sondern verbessern auch die Druckqualität. Sie bereiten die zu druckenden Bilder auf und senden sie direkt an den Drucker. Sie umgehen somit den Treiber der Druckerhersteller, wodurch signifikante Qualitätsverbesserungen gerade bei großen Formaten möglich sind. Für Fotografen gibt es nicht viele solcher RIPs, der bekannteste Vertreter ist Imageprint von ColorByte. Einen Nachteil haben die RIPs allerdings, die Auswahl unterstützender Drucker ist in der Regel begrenzt.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 9 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

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Programme, die beschrieben werden sind:

ColorBye ImagePrint 9, Dinax Mirage 3, LaserSoft Printao 8 und Google Nik Sharpener Pro 3

Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 8 – Faszination Schwarz-Weiß

Die Schwarz-Weiß-Fotografie übt auf uns eine große Faszination aus, obwohl – oder vielleicht gerade weil – wir in Farbe sehen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Farbbilder in beeindruckende Schwarz-Weiß-Bilder umwandeBln und welche Papiere sich am besten zum Drucken eignen.

Wir sehen in Farbe, wir fühlen in Farbe, daher übt die Schwarzweiß-Fotografie auf uns eine große Faszination aus. Eine Faszination durch Reduktion. Manche würden sagen, eine Reduktion auf das Wesentliche, auf die Helligkeit.

In der Schwarzweiß-Fotografie spielen Kontraste und Tonwertabstufungen eine große Rolle. So kann man die Welt düster in starken Kontrasten und wenigen Zwischentönen zeigen oder eine schöne Frau ganz lieblich und luftig. Die Schwarzweiß-Umsetzung regt unsere Fantasie besonders an und zeigt uns Dinge in unseren Bildern, die wir in Farbe so gar nicht wahrgenommen hätten. Linien und geometrische Figuren stechen ebenso ins Auge wie Landschaften, die eine mystische Stimmung erzeugen oder Portraits, die ein bewegtes Leben wiederspiegeln.

Der Weg zum Schwarzweiß

Man könnte auf die Idee kommen und einfach den Schwarzweiß-Modus der Digitalkamera nutzen. Doch selbst wenn sich dieser, wie bei vielen modernen Kameras, noch mit virtuellen Filtern beeinflussen lässt, gewinnt man die komplette Kontrolle erst am Rechner im Bildbearbeitungsprogramm. Dieser Trend spiegelt sich in immer ausgeklügelteren Schwarzweißfunktionen der RAW-Konverter wie beispielsweise Capture One, DxO Optics Pro oder Adobe Photoshop Lightroom wieder, aber auch in den vielen Plug-Ins wie Nik Silver Efex Pro 2, DxO Filmpack 5 oder OnOne Perfect B&W – um nur einige zu nennen.

Die gezielte Umwandlung der einzelnen Farbtöne, die Optimierung von Lichtern und Schatten oder auch der Einsatz virtueller Farbfilter, wie man sie für die Objektive kennt, sind nur einige der Basisfunktionen der Programme für die Schwarzweißumwandlung. Richtig spannend wird es mit Vignetten oder der Simulation von Filmkorn. Zum Schluss darf dann der richtige Rahmen nicht fehlen. Ob künstlerisch verspielt oder an einen realen Film erinnernd, alles ist erlaubt, was gefällt.

Der AKF Hemsbach stellte unsere Spezialisten, die die Papiere geprüft haben.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 8 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 02/2015 der Zeitschrift Fotoforum.

Folgende Papiere werden beschrieben:

Bonjet Ateljer Black&White, Epson Traditional Photo Paper, Hahnemühle Photo Silk Baryta 310, Harman Gloss Art Fibre Warmtone 300, Ilford GALERIE Gold Mono Silk, Permajet Fibre Base Gloss, Pictorico Pro B&W Cotton Paper Gloss (GKR), Sihl Metallic Pearl High Gloss Photo Paper 4840

Hahnemühle Photo Rag Bright White, Permajet Fibre Base Matt (Delta) 285, Sihl Textured Matt Cotton Paper 4853, Tecco PFR295

Drucken mit Tintenstrahldruckern

Liebe Leser,
hier sammle ich alles interessante rund um das Thema „Drucken mit Tintenstrahldruckern“.
In erster Linie beschäftige ich mich mit dem Fine Art Printing, also dem sorgsam ausgearbeiteten Druck mit Pigmenttinte auf archivfesten Druckmedien.
Wer sich hiermit auch beschäftigen möchte, dem lege ich zwei Zeitschriften ans Herz:
Fine Art Printer
fotoforum

Im der Zeitschrift fotoforum läuft gerade eine umfangreiche Reihe mit dem Thema „Perfekt Drucken“ von mir. Bisher erschienen sind die Teile:
1 Aus der Kamera an die Wand
2 Beste Qualität auf Baryt
3 Der Weg zum perfekten Print
4 Fine Art Papiere mit matter Oberfläche
5 Günstige Fotopapiere mit matter Oberfläche
6 Glänzende Aussichten
7 Keine Angst vorm Kalibrieren
8 Faszination Schwarzweiß
9 Bildveredelung mit Bit und Byte
10 Drucke präsentieren, aufbewahren und sammeln
11 Wenn es glänzen soll…

Druckkosten ermitteln

Hat man keinen Großformatdrucker, der den genaue Verbrauch ermittelt oder möchte man vor dem Kauf wissen, mit welchen Druckkosten man rechnen kann, hilft ein kleiner Blick in meine Tabelle.
Wer die Kosten überschlagen möchte, kann mit rund 25 Millilitern pro Quadratmeter rechnen. Bei den Großformatdruckern liegt es etwas darunter. Natürlich hängen die realen Kosten auch davon ab, in welcher Auflösung und mit wie vielen Farben gedruckt wird.
Als grobe Richtung ist es jedoch brauchbar.

Canon Pixma Pro-10

Canon Pixma Pro-1

Canon imagePROGRAF iPF 6400

Patronengröße (ml)

14

36

130

Preis pro Patrone

14,99

32,99

70

Preis pro Liter

1070,71

916,39

538,46

Epson Stylus Photo R2000

Epson Stylus Photo R3000

Epson SureColor SC-P600

Epson Stylus Pro 3880

Patronengröße (ml)

17

25,9

25,9

80

Preis pro Patrone

19,22

27,99

27,99

56,23

Preis pro Liter

1130,59

1080,69

1080,69

702,88

Epson Stylus Pro 4900

Epson Stylus Pro 7890

Patronengröße (ml)

200

150

350

700

Preis pro Patrone

96,7

74,97

154,7

279,65

Preis pro Liter

483,5

499,8

442

399,5