Vorgestellt: Hahnemühle Baryta FB 350

Das Baryta FB ist für ein Barytpapier mit 350 g/m² sehr schwer und eines der schwersten auf dem Markt. Als Basismaterial kommt 100% α-Zellulose zu Einsatz, durch die Verwendung von Aufhellern hat es einen hellen Weißton. Das schreit nach kontraststarken Schwarzweißbildern.
Auffällig ist die hochglänzende Oberfläche, die je nach Lichteinfall spiegelt. Diese zeigt sich sehr robust – natürlich kann man Kratzer provozieren – aber dank der genarbten Oberfläche sind sie relativ unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Die Struktur ist eine längs verlaufende Narbung, die Motive angenehm unterstützt.
Die Verarbeitung über den regulären Papiereinzug beim Epson Stylus Photo R3000 und dem Stylus Pro 3800, ist unproblematisch. Nach dem Druck liegt das Papier perfekt plan. Beeindruckend das Baryta FB ist sehr steif und biegen sich nicht, wenn man sie nur an der kurzen Kante hoch hält. Das ist klasse.
Die Druckergebnisse zeigen ausgezeichnete Tonwerte. Durch das hellere Weiß werden Farbmotive mit sehr differenzierten Farben perfekt reproduziert. Schwarzweißmotive machen aber besonders viel Spaß. Die Kombination aus Weißton, Struktur und Glanz sorgt für sehr ausdrucksstarke Werke.
Die Preise beginnen bei 34,99 Euro für 25 Blatt A4.
Infos: http://www.hahnemuehle.com/de/

Test: Bowers & Wilkins Zeppelin Wireless – Spitzenklang, magere Funktionen

Der Zeppelin ist bei Bowers & Wilkins ein Dauerbrenner. Die Urversion mit ihrer verchromten Rückseite war bei ihrem Erscheinen ein noch nie gesehenes Design-Highlight. An das außergewöhnliche Design hat man sich nun gewöhnt und im Laufe der Überarbeitungen der letzten Jahre ist das Chrom leider verschwunden, der Zeppelin gibt sich nun schlicht in schwarz. Und während in der letzten Version „Air“ noch die auffällige Halterung für den iPod beziehungsweise das iPhone glänzte, verschwindet sie in der aktuellen Ausgabe „Wireless“, und Bowers & Wilkins setzt komplett auf das Streaming (Bluetooth mit aptX, Spotify Connect und Apple Airplay ). So ganz werden aber Nutzer eines alten MP3-Players nicht im Stich gelassen, denn einen AUX-Eingang hält der Lautsprecher neben Ethernet und WLAN auch noch bereit.

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Test: Naim Mu-so Qb : Wenn Design und Qualität stimmen

Der englische High-End-Hersteller Naim setzt mit seinen Musikplayern auf geometrische Grundformen. Nach dem Quader Mu-so kommt jetzt als kleinere Ausgabe der Mu-so Qb, logischerweise als Kubus. Schöne Details sind der leuchtende Glasfuß, auf dem der Mu-so Qb zu schweben scheint, und der elegant in das Gehäuse eingelassene Drehregler für Lautstärke und Steuerung.

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Vorgestellt: Boesner Aufbewahrungskarton aus Hartpappe

Irgendwann stapeln sich so viele Drucke, das man unweigerlich auf der Suche nach einer Aufbewahrungsmöglichkeit ist.

Der erste Blick ist natürlich nach preisgünstigen Möglichkeiten zu suchen und hier bietet der Künstlerbedarf Boesner günstige Aufbewahrungskarton aus Hartpappe.

In zwei Farbe lieferbar, Schwarz und Natur, gibt es sie in den Höhen 2,5cm, 4cm, 8cm und 10cm. An Größen sind lieferbar A5, A4, A3, und A2, zu Preisen ab 3,62 €.

http://www.boesner.com/diverses/diverses/sonstiges/aufbewahrungskarton-aus-hartpappe-schwarz

Die Hartpappe ist aus 100% Altpapier und ist sehr robust. Zu Zusatzstoffen macht Boesner keine Aussage, daher empfehlen sie sich nicht unbedingt für Wertvolle Drucke, bei denen die Haltbarkeit im Vordergrund steht.

Was für die Aufbewahrungskartons spricht ist ih
re Robustheit. Der rund 1,5mm dicke Karton st sehr steif und mit haltbaren Nieten versehen. So hat der Aufbewahrungskarton auch schon stürze mit Inhalt unbeschadet überstanden.

Die Größe ist so gewählt, das die entsprechenden A-Formate viel Platz haben, um mit der Hand herein zu greifen. Vi
elleicht fast zu viel, so ist der Aufbewahrungskarton für A4 großzügige 31x23cm groß.

Vor was man den Aufbewahrungskarton auf jeden Fall schützen sollte ist Feuchtigkeit. Versehentlich nass geworden hat sich in meinem Test der Karton verzogen und ist nach dem trockenen nicht mehr in den Uhrzustand zurück gekehrt.

Fazit

Was für den Aufbewahrungskarton aus Hartpappe von Boesner spricht ist der Preis und die lieferbaren Höhen. So bekommt man viele Drucke in eine Box. Das Feuchtigkeit dem Aufbewahrungskarton nicht gut tut ist eigentlich logisch, den Drucken selbstverständlich auch nicht. Wer hier mehr Schutz benötigt findet aber auch Boxen aus Kunststoff. Wer keine Box mit P.A.T.-Zertifizierung in Museumsqualität benötigt, sollte sie sich mal näher ansehen.

Infos: www.boesner.com

Test: Bowers & Wilkins P5 Wireless

Das klare Design zieht sich bei Bowers & Wilkins durch die ganze Kopfhörerlinie. Schlichtes Schwarz und glänzendes Aluminium sorgen für eine filigrane Formensprache und das weiche neuseeländische Schafsleder wurde fast schon verschwenderisch eingesetzt.

Große Tasten für Wiedergabe/Pause und Lautstärke von Musik sind am rechten Ohrhörer angebracht und geben keine Rätsel auf. Zwei geregelte Mikrofone sind für das Telefonieren verbaut.

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Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 11 – Wenn es glänzen soll …

Glossy-Papiere im Vergleich

Im Volksmund sind Papiere mit glänzender Oberfläche „richtige“ Fotopapiere. In einer kleinen Auswahl aus dem riesigen Angebot haben wir Markenpapiere auf Herz und Nieren getestet.

Die Testauswahl

Glossy-Papiere sind beim Heimanwender sehr beliebt und so ist die Auswahl im Handel extrem groß. Vom Discounter um die Ecke über die Druckerhersteller bis zu den Markenanbietern, jeder hat mindestens eine Qualität im Angebot. Die Qualitätsunterschiede zeigen sich in den Punkten Glanzgrad und Papierdicke. Und daher gilt oft, je günstiger ein Papier ist, um so dünner und weniger glänzend ist es. So gibt es beispielsweise bei Epson Glossy-Papiere mit 141g, 191g und 255g Flächengewicht. Bei Canon und Tetenal sieht es ähnlich aus.

Da für das richtige Fotofeeling nicht nur der Glanz, sondern auch die Haptik entscheidend ist, haben wir uns als Untergrenze ein Flächengewicht von 255g gesetzt.

Und wie unterscheidet sich jetzt Marken von Discounter- beziehungsweise Noname-Ware?

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 11 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 03/2016 der Zeitschrift Fotoforum.

Folgende Produkte werden besprochen:

Bonjet Ateljer Gloss
Canon Photo Paper Pro Platinum PT-101
Canson PhotoGloss Premium RC
Epson Premium Glossy Photo Paper
Hahnemühle Photo Glossy 260
Harman CRYSTALJET ELITE Gloss
Ilford GALERIE Prestige Smooth Gloss
Permajet Gloss 271
Sihl High Gloss Photo Paper (4841)
Tecco PUW285 Glossy Ultra White
Tetenal Spectra Jet PREMIUM Glossy 310

AKF Hemsbach testet Glossy Papiere

Vorgestellt: Ilford Studio Satin

Ein Blick auf die Verpackung verrät einem sofort, hier steckt ein Fotopapier drin. So ganz kann Ilford seine Herkunft dann doch nicht verbergen und warum auch. Im Look der alten Fotopapiere macht die Verpackung schon mal viel her.

Auch wenn die Verpackung einen an das alte analoge Fotopapier erinnert, so steckt doch ein Papier für moderne Tintenstrahldrucker darin.

Geliefert wird das Papier in großen Packungen zu 50 und 100 Blatt, das verrät gleich den Fokus für den Großverbraucher.

Das Flächengewicht von 250 Gramm lässt einen erst einmal stutzig werden, den unter 260 Gramm ist kaum ein gutes Fotopapier zu bekommen. Irgendwo denkt man sich, muss der günstige Preis von rund 44 Cent für A4 Blatt ja auch her kommen.

Mit der Hoffnung, das Ilford nur am Papiergewicht gespart hat, wird es Zeit die ersten Drucke zu machen. Erfreulich für ein so neues Papier, alle aktuellen Drucker von Canon bis Epson werden mit ICC-Profilen versorgt, auch der neue Canon iPF Pro-1000, der diesmal als Testdrucker herhalten darf.

Für eine Ausstellung galt es Drucke in A3+ anzufertigen und da ein Satin Papier hierfür eine sehr gute Wahl ist, musste gleich ein ganzer Stapel in der automatischen Einzelblatteinzug. Wie nicht anders zu erwarten lässt sich das Studio Satin mustergültig verarbeiten. Die Verarbeitung ist ein wichtiger Punkt, der wichtigste ist natürlich die Druckqualität. Auch hier gibt sich das Studio Satin keine Blöße und überzeugt mit einer Qualität, wie man sie beispielsweise von eine Epson Premium Luster her kennt.

Das Studio Satin ist als Blattware von 9x13cm bis A3+ und als Rolle von 43,2cm bis 152,4cm Breite zu bekommen. Was leider fehlt ist A2. Alternativ gibt es auch eine mit 200g noch leichtere Variante, die ab 36 Cent pro A4 Blatt angeboten wird. Neben Satin gibt es das Studio auch mit einer glänzenden Oberfläche als Studio Glossy.

Fazit

Wenn es mal günstiger sein muss und die Haptik nicht im Fokus steht, dann schlägt die Stunde des Ilford Studio Satin. Die einzige Kröte, die man schlucken muss, ist dass das Studio recht dünn ist. Dadurch scheint das Papier gegen das Licht durch. Für gerahmte Bilder kann man das aber vernachlässigen.

In der Ilford Studio Reihe gibt es auch ein Glossymaterial.

Mehr Informationen unter http://ilford.com/products/commercial-wide-format/omnijet-studio.

Händler Tipp

Immer wieder taucht die Frage bei meinen Workshops auf, wo man die beschriebenen Papiere beziehen kann.

Einen sehr netten Onlinehändler für Papiere und Beratung ist Holger Weiß www.optimum-direkt.de.

Mit einer sehr großen Auswahl kann er fast alles liefern.

Test: Beoplay A6 – Skulptur oder Lautsprecher?

Der Lautsprecher von Bang & Olufsen lässt weder beim Design noch bei der Klangqualität Wünsche offen.

Design spielt bei Bang & Olufsen schon immer eine große Rolle. Das gilt auch für die preisgünstigere Linie Beoplay. Der Hersteller wirbt mit der Aussage „für einen modernen Lifestyle“. Das steht für ein Design, das vom klassischen „Kasten“ so weit abweicht, dass der A6 auf den ersten Blick schon nicht mehr als Lautsprecher zu erkennen ist. Unser weißes Testmuster mit seiner grauen Stofffront integriert sich perfekt in ein modernes Wohnumfeld. Alternative Stoffcover in Blau, Dunkelgrau und einer „Dark Rose“ genannten Farbe sorgen für ein wenig Individualität.

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Meine Lieblingspapiere

Die Auswahl an Papieren für den hochwertigen Tintenstrahldrucker scheint unüberschaubar.
Daher ist ein guter Tipp immer sich die Probepakete der Papierhersteller zu besorgen und seine Lieblingsmotive auf jedem dieser Papiere zu drucken.
Auf diese Weise bekommt man ein gutes Gefühl, welches Motiv auf welchem Papier für einen selbst am besten wirkt.
Drucken hat viel mit Gefühl und vor allem dem eigenen Geschmack zu tun.

Immer wieder werde ich nach einer Empfehlung gefragt, aus den genannten Gründen ist dies aber schwer zu sagen.

Auch wenn ich sehr viele Papiere kenne, so habe ich doch ein paar Papiere, die immer wieder gerne nehme: Mein Lieblingspapiere also.

Baryt und Fine Art Medien mit Barytpapiercharakter

Tecco BTG300
Ein neutrales Fine Art Papier mit zurückhaltendem Glanz und Struktur. Toll für Farbmotive und Schwarzweiß
Alternativ, wenn es etwas mehr Struktur sein darf Hahnemühle FineArt Baryta
Alternativ, wenn mehr Glanz gefragt ist Innova IFA09 oder Permajet FB Gloss

Innova FibaPrint IFA19 oder Permajet FB Warmtone
Ein warmtoniges Fine Art Papier mit speckigem Glanz und schöner Struktur, Ideal für Schwarzweiß.
Alternativ das Sihl Satin Baryta oder das neue Ilford Gold Fibre Gloss.
Das neue Ilford ist nicht ganz so warm wie die anderen drei und stellt so die goldene Mitte da. Mal wieder ein tolles Papier von Ilford.

Pearl oder Luster Papiere

Canon Pro Luster LU-101 und Epson Premium Luster
Sehr ähnliche Papiere, mit den man nicht viel falsch machen kann. Ideal für Ausstellung und fast allen Motiven.
Alternativ das Ilford Prestige Smooth Pearl. Ein Porträt-Klassiker, der immer geht und durch seine schwere sehr edel wirkt.

Hahnemühle Photo Rag Satin und Pearl
Diese zwei Papiere faszinieren und sind einmalig. Glanz nur da wo sie bedruckt sind und sonst ein mattes Baumwollpapier.
Alternativ das Mediajet PhotoArt White Satin

Glossy Papiere

Tecco PUW285 und Permajet Gloss
Hellweiße Papiere mit starkem Glanz.

Canon PP-201 und Epson Premium Glossy
Sehr ähnliche Papiere, nicht ganz so hellem weiß und daher sehr universell. Mit den man nicht viel falsch machen kann.
Alternativ das Ilford Prestige Smooth Gloss. Neutrales weiß und ein Alltime Klassiker.

Matte Fine Art Papiere

Tecco PFR295
Ein schönes zartes Papier mit geringer Struktur und cremigem Weiß
Tecco BWR300
Wenn es mal hartes Weiß sein muss, ist das ein tolles Papier z.B. für Schwarzweiß. Toller Griff und zurückhaltende Struktur.
Hahnemühle Photo Rag
Ein Klassiker, der immer geht, wenn es mal etwas mehr Struktur sein darf. Schönes cremiges Weiß.
Hahnemühle Photo Matt Fibre
Wenn ein Fine Art Ausdruck gefragt ist und es nicht so teuer sein darf. Günstiges Papier, leider nur mit 200g dafür toll für Ausstellungen.
Moab Entrada
Mein Alltime Classic, gibt es in 190 und 300 Gramm, Hellweiß und Warmweiß. Toll auch für Karten und Bücher weil doppelseitig bedruckbar.

Awagami Inbe und Kozo
Das weichste Papier, das ich kenne mit einen faszinierenden Papier. Sehr dünn und nichts für kontraststarke Motive. Edel und daher leider teuer.
Hahnemühle Bamboo
Noch so ein Spezialpapier, welches wegen seiner Bambusfaser gelblicher ist und nach ganz speziellen Farbmotiven oder natürlich Schwarzweiß ruft.

Matte Papiere

Nicht immer muss es Fine Art sein, aber sehr gut sollte es trotzdem sein. Dann ist man mit diesen matten Papieren nicht schlecht bedient. Toll für großformatige Ausstellungsdrucke und das nicht nur hinter Glas.
Tecco PM230 und Permajet Matt Plus
Hochweiß und tadellos. Nur vor Kratzern sollte man sie bewahren.
Hahnemühle Photo Matt Fibre
Wenn es etwas besser sein darf und das Weiß cremiger sein soll.