Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 14 – Klassische Künstlerpapiere

Das Malen mit dem Pinsel hat ein zentrales Element gemeinsam mit dem Drucken auf Tintenstrahldruckern: Es wird mit flüssigen Farbstoffen gearbeitet. Darum liegt es nicht fern, die Künstlerpapiere für Maler und Zeichner mit einer Beschichtung für den Tintenstrahldruck zu versehen. Der Markt bietet verschiedene solcher speziellen Papiere.
Die Künstlerpapiere haben oft eine texturierte Oberfläche und hören auf so interessante Namen wie Aquarelle oder Etching. Neben dem klassischen Material Baumwolle ist auch die preisgünstigere Zellulose bei Künstlerpapieren im Einsatz.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 14 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 01/2017 der Zeitschrift Fotoforum.

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Folgende Produkte werden besprochen

Boesner Foto Art-Büttenpapier
Bonjet Matt Etching
Canson Infinity Aquarelle Rag
Epson Watercolor Paper Radiant White
Sihl Textured Matt Cotton Paper 4853

Hinweise zum Boesner Foto Art-Büttenpapier

Beim Druck ist auf ein paar Dinge zu achten, die Boesner auch auf seiner Homepage angibt. So ist neben den für ein mattes Fine Art-Papier üblichen Einstellungen „Dickes bzw. starkes Papier“, natürlich auch die matte Schwarztinte, auszuwählen. Etwas unüblich soll man das Papier nicht mit einer hohen Auflösung bedrucken, sondern maximal mit 150 dpi. Ein Druckerprofil gibt es von Garza Papel nicht somit ist auch hier experimentieren angesagt.

Als erstes haben wir das 180g Papier mit einem Canon Pro-1000 und den Einstellungen „Schweres Fine Art-Papier“ sowie der niedrigsten Druckqualität „Standard“, ausprobiert. Sowohl mit dem hinteren manuellen als auch mit dem automatischen Einzug wird das Papier problemlos eingezogen. Am Epson-Drucker wäre eine passende Einstellungen „Archival Matte“ und Druckqualität „fein“. Hierbei könnte es erforderlich sein die Papierstärke auf „3“ einzustellen.

Durch den Büttenrand läuft das Papier nicht perfekt durch den Drucker, eine leichte Schräglage ist daher sehr wahrscheinlich. Es lies sich daher weder bei einem Epson Pro 3800 noch dem Canon Pro-1000 vermeiden.

Obwohl ohne angepasstes Profil gedruckt, passte die Einstellung sehr gut. Der allgemeine Bildeindruck gefällt sowohl bei Schwarzweiß als auch bei Farbmotiven. Bei Motiven mit kräftigen Kontrasten sind in dunklen Schattenbereichen Schwächen in der Durchzeichnung zu erkennen. Bei Schwarzweiß kaschiert das ein wenig die starke Struktur.

Das 180g Papier ist schon vor dem Druck leicht gewellt, was aber beim Druck mit unseren Einstellungen kein Problem macht. Das schwerere 260g Papier kennt dieses Problem nicht.

Weitere Papiere im Detail

Eine tolle Bandbreite an texturierten Papieren hat Hahnemühle im Programm. Als Fotograf beschränkt man sich meist auf weniger extrem texturierten Papiere.

Das für ein Fine Art Papiere mit 210 g leichte Albrecht Dürer ist eine Mischung aus 50% Baumwolle und 50% Alphazellulose. Die Struktur ist ähnlich stark ausgeprägt wie das Canson Aquarelle Rag. In Bildbereichen mit großen homogenen Farbflächen wie Himmel, könnte das vom Motiv ablenken.
Sehr viel unauffälliger in seiner Struktur ist das 310g schwere German Etching. Das 100% aus Alphazellulose bestehende Papier ist sehr universell einsetzbar. Es ist etwas steifer als sein Bruder Museum Etching.
Obwohl das Museum Etching mit 350g schwerer als das German Etching, ist es nicht so steif. Dank der Baumwolle fühlt es sich toll an und mit seiner Kombination aus unauffälliger Struktur und zartem Weißton ein sehr universelles Papier, welches man sehr gerne einsetzt.
Obwohl aus Baumwolle fühlt sich das William Turner eher wie ein Karton an. In zwei Versionen mit 190g und 310g ist das Fine Art Papier zu haben. Etwas heller vom Weißton besitzt es eine Struktur die immer präsent ist, aber nicht so auffällig wie ein Albrecht Dürer.

Natürlich wird man nicht nur bei Hahnemühle fündig.

Von Innova gibt es eine neue Serie mit dem Namen Editions. Hier finden sich zwei neue Papiere das Fabriano Printmaking Rag und das Fabriano Artistico Watercolour Rag. Beide sind mit 310g sehr schön schwer und entsprechend dick, sowie aus 100% Baumwolle.

Ganz anders das Fabriano Printmaking Rag. Die relativ sanfte Struktur macht es zu einem sehr universellen Fine Art Papier und damit zu einer Alternative zum Hahnemühe Museum Etching oder Canson Printmaking Rag.
Das Fabriano Artistico Watercolour Rag zeigt schon im Namen, das es über eine Aquarellpapierstruktur, wie das Canson Aquarelle Rag verfügt. Daher sind sich die Beiden auch ähnlich.
Das Tecco TFR300 ist dem Sihl ähnlich, wobei etwas weißer ist. Den Beinamen Galleryboard trägt das sehr steife Papier zu recht. Mann sollte beim Tecco nur mit der Oberfläche aufpassen, die sehr raue Oberfläche hält die Pigmente nicht sehr gut fest. Ein Protective Spray ist hier angeraten, ebenso wie bei vielen ähnlichen Papieren.

Test: Adonit Snap: Stylus für präzise Skizzen

Den Finger als natürlicher Stift hat man immer dabei und er funktioniert immer. Wenn es aber darum geht, Skizzen anzufertigen oder Anmerkungen in PDFss zu schreiben, kommt ein Finger an seine Grenzen. Hier schlägt die Stunde eines Stylus.

Die ersten Erfahrungen machen viele mit einem Stylus, der eine relativ große Gummispitze verwendet. Die gleiten meist recht gut, doch ist das Schreibgefühl in de Regel unpräzise. Hier soll ein Stylus mit dünner Spitze Abhilfe schaffen.

Der neue Snap ist ein solcher Stylus, der mit einer 1,9 mm feinen Spitze glänzt. Das schlanke Design lässt den Snap sehr gut in der Hand liegen und das Metallgehäuse macht einen schönen Eindruck.

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Test: Bowers & Wilkins P7 Wireless – Bluetooth für Musikliebhaber

Leder und Metall, das ist immer wieder eine gerne genommene Kombination für einen hochwertigen Kopfhörer und in der 400-Euro-Preisklasse des P7 Wireless nicht weg zu denken . Bowers & Wilkins setzt es genauso perfekt und chic um wie beim drahtgebundenen Bruder. Die Materialauswahl ist schön und gut, aber der Klang ist natürlich das Wichtigste an einem Kopfhörer.

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Test: Pack & Smooch Hampshire: Robuster Filz, modern interpretiert

Filz als Material hat schon lange sein angestaubtes Image verloren und liegt wieder voll im Trend. Ob als Material für Kleidung, Sofabezug oder Taschen, Filz ist robust und gewinnt mit dem Gebrauch an Charakter. Pack & Smooch nutzt diese Eigenschaften und kombiniert Merino-Wollfilz mit Lederapplikationen. Das Leder wurde nur rein pflanzlich gegerbt und genau an der Stelle vernäht, an der Handschweiß den Wollfilz schmutzig machen könnte. Eine tolle Idee, die auch noch schön aussieht.

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Test: Booq Shock Pro: Der Profi unter den Rucksäcken

Sie suchen einen Rucksack der ein kleines Büro weg stecken kann? Dann ist der Shock Pro von Booq einen genaueren Blick wert. Seinem Zusatz „Pro“ wird er schon gerecht, wenn man alleine die Staufächer durchgeht: Zwei kleine Netzfächer für Adapter, Presenter oder Maus, ein größeres Fach mit Reißverschluss für Zubehör wie ein Netzteil, Platz für Stifte und einen kleinen Block, ein schlankes Fach für mehrere Schnellhefter oder Jurismappen im A4-Format. Das waren nur die rund um das große Hauptfach, welches locker einen dicken Ordner und zwei bis drei Bücher unter bringt.

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Test: Audeze Sine – Der erste seiner Art

Apple streicht den Klinkenanschluss und der amerikanische Hersteller Audeze bringt fast pünktlich zum iPhone 7 seinen neuen Kopfhörer Sine mit Lightning Anschluss.

Auf den ersten Blick ist der Sine ein ganz normaler Over-Ear Kopfhörer, der die Vorteile Außengeräuschabschottung und große Membrane vereint – wichtige Punkte für stressfreien Musikgenuss.

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Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 13 – Hochglanz-Spezialisten

Auf hochglänzende Bildpräsentation ausgerichtete Spezialpapiere faszinie- ren durch ihren Umgang mit Licht. Wir zeigen, was unsere Favoriten im Markt können.

Wenn es um den besonderen Glanz geht, sind Spezialisten gefragt. Wir haben fünf verschiedene Papier- typen getestet: Soll beispielsweise der Glanz eines Autos besonders hervorgehoben werden, sind High-Gloss-Filme eine gute Wahl. Sie basieren nicht auf Zellulose, sondern auf einem weißen Polyesterfilm, der dünn und glatt ist.

Nicht ganz so makellos sind High-Gloss-Papiere. Bei ihnen sind ganz kleine Unebenheiten auf der Oberfläche zu erkennen – wie auch bei normalen Glossy-Papieren. Sie bieten sich bei farbstarken Motiven an, die richtig kräftig strahlen sollen.

Perlmutt steht für Luxus und wer in den Achtzi- gern groß geworden ist, denkt an eine Autofarbe, die beeindruckend in der Sonne geglänzt hat. Als Motive liegen Schmuck oder lackierte Objekte nahe.

Gegen das Licht betrachtet sieht man bei den im Vordergrund liegenden Highgloss- Fotopapieren ihre minimale Struktur. Der dahinter liegende Film von Pictorico hingegen ist absolut glatt.
Im Vergleich zum kalten Studio Silver und dem neutralen Photo HighGloss Premium RC fällt der Perlmuttschimmer des Metallic Pearl High Gloss Photo Paper sehr deutlich auf.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 13 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

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Folgende Produkte werden besprochen

Pictorico PPF150
Canson Photo HighGloss Premium RC
Photolux studio silver
Sihl Metallic Pearl High Gloss Photo Paper
Tecco ISG250 Iridium Silver Gloss
Permajet Titanium Lustre Metallic 280

Test: Mediola AIO Creator Neo: Smart-Home-Apps selbst entwickeln

Einen anderen Ansatz als das Homekit von Apple verfolgt das AIO Creator Neo von Mediola: Programmieren Sie sich Ihre Heimsteuerung einfach selbst

Licht szenenabhängig ein- und ausschalten, Überwachungskameras kontrollieren, Heizkörper steuern oder die Raumluft überwachen. In einem modernen Haushalt lassen sich eine Vielzahl von Gewerken intelligent steuern. Je mehr dieser intelligenten Helfer verbaut werden, desto lauter wird die Forderung nach einer zentralen Steuerung.

Apples Homekit ist beispielsweise eine solche Lösung, die verschiedene Anbieter unter einen Hut bringen möchte und Geräte verknüpft, die eigentlich von Hause aus nicht miteinander kommunizieren können.

Einen anderen Ansatz und damit auch ganz andere Möglichkeiten bietet die Entwicklungsumgebung AIO Creator Neo von Mediola. Für Mac und Windows versteht sich AIO Creator Neo auf eine Vielzahl von Protokollen, die als Plug-ins eingebunden werden. Der Anwender kreiert sich seine eigene Benutzeroberfläche für sein iPhone oder iPad und greift über die Plug-ins beispielsweise auf Komponenten von Homematic, Instar, Raumfeld oder Philips Hue zu. Insgesamt werden 52 Plug-ins angeboten und die Entwickler tüfteln immer noch weiter. Das reicht von professionellen Smart-Home-Lösungen, Überwachungskameras, Streaming-Audio-Playern, Routern, smartem Licht bis hin zu einfacheren Smart-Home-Lösungen.

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