Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 4 – Drucke, die man fühlen kann

Wie es sich für Fine Art-Papiere gehört, folgen die Papiere mit matter Oberfläche den gleichen Regeln wie die Baryt-Papiere aus unserem zweiten Teil der Serie. Das bedeutet:

  1. Lichtbeständigkeit durch weitgehenden Verzicht auf optische Aufheller. Optische Aufheller sorgen zwar für ein helles Papierweiß, verschwinden aber mit der Zeit und lassen so das Papier vergilben.
  2. Alterungsbeständigkeit durch ein Trägermaterial aus Baumwolle oder Alpha-Zellulose. Durch das Fehlen von Lignin vergilbt das Papier nicht und bleibt lange flexibel und haltbar. Manche Hersteller geben auch Holzfrei oder Museumsqualität an.
  3. Wertigkeit durch ein hohes Flächengewicht und angenehme Haptik. Zum Beispiel mit einem Flächengewicht größer als 270 Gramm pro Quadratmeter.

Der Hauptunterschied zum Baryt-Papier ist in der Oberfläche zu finden, diese ist – wie der Name schon sagt – ohne jeglichen Glanz. Einige der matten Papiere zeichnen sich durch eine sehr starke Struktur aus. Hier kann man sehr viel mehr spielen, um eine perfekte Kombination aus Bildmotiv und Struktur zu erreichen.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 4 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 04/2014 der Zeitschrift Fotoforum.

Folgende Papiere wurden beschrieben:

Awagami Inbe Extra Thick White, Canson Rag Photographique 310, Fujifilm Fine Art Fibre Baryte Matt BW, Hahnemühle Photo Rag Ultra Smooth 305, Hahnemühle Photo Matt Fibre 200, Mediajet PhotoArt White Satin, Moab Entrada RAG FineArt Natural 300 Permajet Parchment 285, Pictorico Art Kenaf Paper 132 (MW1PH), Sihl Smooth Matt Cotton Paper (4852), Tecco BWR300 Bright White RAG

Spannend bei matten Fine Art-Papieren ist immer ihre Oberfläche.

Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 3 – Der Weg zum perfekten Print

Erst durch das Zusammenspiel von Monitor und Drucker sind eine zuverlässige Bildbearbeitung und ein reproduzierbares, qualitativ hochwertiges Druckergebnis möglich. Thomas Bergbold er- klärt, welche Monitore und welche Drucker Sie einsetzen sollten und wie Sie diese kalibrieren.

Alles beginnt mit dem Bild

Drei Partner sind an einem erfolgreichen Druck beteiligt: Der Monitor, der Drucker und das Papier. Schleicht sich nur an einer der drei Stellen ein Fehler ein, ist ein optimaler Druck nur noch ein Zufallsergebnis.

Dem Monitor wird hierbei – wie oft auch dem Papier – nur wenig Beachtung geschenkt. Doch er ist quasi das Auge, mit dem man das Bild sieht und nach dem man es auch bearbeitet beziehungsweise optimiert. Ist der Monitor falsch eingestellt oder ist er unfähig, genügend Farben darzustellen, kann eine Veränderung der Parameter Helligkeit, Kontrast und Farbe nur schief gehen. Hier machen sich nur die wenigsten Anwender Gedanken und gekauft wird, was günstig ist. Die Annahme, ein Monitor zeige alle Farben, die in der Medientechnik möglich sind, ist leider ein Trugschluss.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 3 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 03/2014 der Zeitschrift Fotoforum.

Fotoforum-Reihe: Fotos perfekt drucken Teil 2 – Beste Qualität auf Baryt

Das Barytpapier war im analogen Schwarzweiß-Labor das Fine Art Papier der Nassschale. Dank moderner Tintenstrahldrucker und spezieller Papierqualitäten hat es an Anziehungskraft wieder gewonnen.

In Teil 2 unserer Serie geht es um diese besondere Spezies der Fine Art-Papiere. Die Auswahl an Barytpapieren, das heißt Papieren mit Bariumsulfat als Zusatzstoff, ist immens. Es gibt kaum einen Hersteller, der nicht mindestens eines oder ein ähnliches Papier im Programm hat.

Was macht Fine Art-Papier aus?

Bei FineArt-Papier handelt es sich in erster Linie um ein Papier, das lange haltbar ist. Das bedeutet:

1.  Lichtbeständigkeit durch Verzicht auf optische Aufheller. Optische Aufheller sorgen zwar für ein helles Papierweiß, verschwinden aber mit der Zeit und lassen so das Papier und den Druck vergilben. Eine Alternative zu den optischen Aufhellern ist Bariumsulfat als Zusatzstoff.

2.  Alterungsbeständigkeit durch ein Trägermaterial aus Baumwolle oder Alpha-Zellulose. Durch das Fehlen von Lignin vergilbt das Papier nicht und bleibt lange flexibel und haltbar. Manche Hersteller geben dafür auch holzfrei oder Museumsqualität an.

3.  Wertigkeit durch ein hohes Flächengewicht und angenehme Haptik. Schwere Papiere mit einem Flächengewicht größer als 270 Gramm pro Quadratmeter liegen im Trend und überzeugen durch ihre sehr gute Planlage.

4.  Großer Farbraum für originalgetreue Reproduktion. Das macht sich speziell in den Zwischentönen oder der Schwärzung von Schwarzweiß-Bildern bemerkbar.

Die Hersteller legen meist Wert auf ein hochwertiges Trägermaterial und eine entsprechende Wertigkeit. Letzteres merkt man als Betrachter als Erstes, wenn man das Papier in die Hand nimmt. Ist die Basis Baumwolle, dann spürt man das auf der Rückseite durch die Samtigkeit der Papierstruktur. Bei Alpha- Zellulose ist diese einfach glatt, dafür ist das Papier meist steifer.

Dies ist ein Ausschnitt aus Teil 2 der mehrteilige Reihe zum Einstieg in den FineArt Druck zu Hause.

Weiter geht es im Heft 02/2014 der Zeitschrift Fotoforum.

Test: Elgato Eye TV Netstream 4Sat: DVB-S-Empfänger für vier Geräte

Bis zu vier Geräte wie Mac oder iPad kann der robuste Kasten von Elgato mit Full-HD-Videostreams von DVB-S versorgen. Wir haben das Gerät im Praxisbetrieb getestet.

Die bisherigen Eye TV-Lösungen für den Satellitenempfang lassen sich nur direkt an einen Rechner anschließen oder sind wie das kleine EyeTV Netstream Sat für nur einen Satelliten gedacht. Das Eye TV Netstream 4Sat unterscheidet sich deutlich von den anderen Produkten. Zum einen ist es jetzt konsequent für die Installation in eine Satellitenanlage im Haus konzipiert. Ein stabiles Metallgehäuse für die Wandmontage ist robust genug, um auch in der Garage oder unter dem Dach montiert zu werden. Von den LNBs der Satellitenschüssel kann man jetzt direkt auf die vier Anschlüsse gehen. Ein integrierter Multischalter mit DiSEqCersetzt einen sonst vorhanden Multiswitch.

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